Zusammenfassung
Durch die Anwendung dampfförmiger Reagenskomponenten lassen sich Prüfröhrchenreaktionen verwirklichen, die dieser Technik aus Gründen der Reagensstabilität bisher verschlossen waren.
Die dampfförmige Komponente ist innerhalb des Prüfröhrchens getrennt in einer Ampulle untergebracht, die erst unmittelbar vor der Prüfung auf einfache Weise geöffnet wird. So können metastabile, sehr reaktionsfähige Reagensgemische unmittelbar vor oder während der Prüfung „nascierend“ erzeugt werden. Das Prinzip des Verfahrens wird erläutert an der Bestimmung von Formaldehyd, Tetrachlorkohlenstoff, Methylbromid und Methan im Gemisch mit Luft.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Grosskopf, K. Dampfförmige Reagentien in der Prüfröhrchentechnik zur Bestimmung organischer Dämpfe und Gase. Z. Anal. Chem. 170, 271–277 (1959). https://doi.org/10.1007/BF00448577
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF00448577