Zusammenfassung
Verfasser untersuohten die Bestimmung von Phosphat in Gegenwart von K, Na, Fe und Al, besonders aber von Ca. Es wurde festgestellt, daß die Abscheidung des Phosphats mit Magnesiamixtur bei Einhaltung der durch L. W. Winklee angegebenen Bedingungen selbst durch verhältnismäßig große Mengen von Na- und K-Ionen nicht gestört wird. Die störende Wirkung des Eisens und Aluminiums, deren gemeinsame Menge 1% nicht iibersteigen darf, kann durch Anwendung von ÄDTA behoben werden. Es wird eine Vorschrift zur Bestimmung des Phosphats neben Calcium bei Maskierung des Calciums mit ÄDTA angegeben, so daß sich die beschwerliche Trennung in Form der Phosphormolybdate erübrigt. Das Calcium wird vorher durch direkte komplexometrische Titration bestimmt.
Literatur
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Winkler, L. W.: Ausgewählte Untersuchungsverfahren für das chemische Laboratorium, Stuttgart: Verlag Enke.
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Schulek, E., Exdröi-Havas, A. Beitrage zur gravimetrischen Phosphatbestimmung. Z. Anal. Chem. 174, 90–96 (1960). https://doi.org/10.1007/BF00448270
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00448270