Zusammenfassung
Eine neue gravimetrische Bestimmung von Blei neben anderen Schwermetallen durch Fällung mit Dithiocarbaminaten wird beschrieben. Die angegebene Bestimmungsmethode ist wesentlich schneller durchzuführen als die klassische Sulfatfällung und erfaßt Bleimengen bis zu 2 mg sehr genau. Dabei stören folgende Schwermetalle nicht: As, Sb, Sn, Cu, Co, Ni, Pe, Zn. Bei Anwesenheit von Cd, Ag und Bi ist der Niederschlag Umzufällen. Thallium fällt stets quantitativ mit aus. Quecksilber und Magnesium stören die Bestimmung. Das Verhalten von Gold und Platin-Metallen wurde nicht untersucht.
Literatur
Gleu, K., u. R. Schwab: Angew. Chem. 62, 320 (1950); vgl. diese Z. 134, 37 (1951).
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Bremanis, E., Schaible, L. & Bergner, K.G. Die gravimetrische Bestimmung von Blei mit disubstituierten Dithiocarbaminaten. Z. Anal. Chem. 145, 18–23 (1955). https://doi.org/10.1007/BF00443592
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00443592