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Die Bestimmung des extracellulären Flüssigkeitsvolumens bei gesunden und kranken Kindern

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Zusammenfassung

Bei 33 Kindern im Alter von 2–15 Jahren wurde mit Natrium-Rhodanid die Größe des extracellulären Flüssigkeitsraumes bestimmt. Mit steigendem Gewicht nimmt der extracelluläre Flüssigkeitsraum absolut zu, relativ jedoch ab. Die Werte liegen zwischen 5,8 l bei 10–20 kg schweren Kindern und steigen auf 17,7 l an, wenn das Körpergewicht 50–60 kg beträgt. Der extracelluläre Flüssigkeitsraum bei übergewichtigen Kinderm ist infolge des verminderten Wassergehaltes des Fettgewebes kleiner, bei untergewichtigen ist er größer als bei normalgewichtigen. Wird bei den über- bzw. untergewichtigen Kindern das Gewicht nach der individuellen Größe bestimmt und der vorher ermittelte Wasserwert berücksichtigt, so liegt der Wert innerhalb des Normalbereiches. Durch Prednison kommt es zur Vergrößerung des extracellulären Flüssigkeitsraumes, für dessen Größenzunahme die Dauer und die Höhe der Dosierung ausschlaggebend sind.

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Auszugsweise vorgetragen auf der Herbsttagung der Sächs.-Thür. Gesellschaft für die Kinderheilkunde am 10. 10. 1959 in Erfurt.

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Stein, H. Die Bestimmung des extracellulären Flüssigkeitsvolumens bei gesunden und kranken Kindern. Z. Kinder-Heilk. 84, 190–196 (1960). https://doi.org/10.1007/BF00440071

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