Zusammenfassung
Es wird ein Fall von angeborener Tuberkulose bei einer durch Sectio entbundenen Frühgeburt von 2400 g beschrieben. Das Kind lebt noch nach 2 1/2 Jahren und ist gesund.
Ein in dieser Form noch nicht beobachteter günstiger Verlauf der Erkrankung ist wahrscheinlich durch eine geringe Infektionsdosis, durch einen relativ späten Infektionstermin und die durchgeführte Streptomycinbehandlung zu erklären.
Literatur
Beitzke: Erg. Tubk. forsch. Bd. VII (1935). (Literatur bis 1935 s. dort.)
Chiari: Virchows Arch. 285, 779.
Jordan-Spencer: Brit. Med. J. 4596, 217 (1949).
Moll: Mschr. Kinderheilk. 28, 58 (1924).
Smeenk, Mej. C.: Nederl. Tijdschr. Geneesk. 1950, 169; erf. Zbl. Tbk.forsch. 59, 9 (1951).
Zarfl: Beitr. klin. Tbk. 74, 380.
Wien. klin. Wschr. 1930, 1231.
Z. Kinderheilk. 58, 266.
Ziegler: Ann. Paediatr. 168, 338.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Schmidt-Rohr, H. Über einen Fall von angeborener Tuberkulose mit günstigem Ausgang. Z. Kinder-Heilk. 72, 399–408 (1953). https://doi.org/10.1007/BF00436015
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF00436015