Zusammenfassung
Es wird an Hand eines Falles von Fußwurzelsynostose in Verbindung mit 2 vorher veröffentlichten Fällen behauptet, daß die Entstehung von Synostosen der Hand- und Fußwurzel an eine Störung der Gelenkdifferenzierung gebunden ist und bei einer erheblichen Intensität des Störungsfaktors nicht nur benachbarte Gelenksysteme, sondern auch die knöchernen Anteile der Gelenkkörper Reduktionen erleiden. Postnatal brauchen Synostosen röntgenologisch noch nicht sichtbar zu sein, lediglich die Form der Knochenkerne kann einen Hinweis für das pathologische Geschehen geben.
Literatur
Dederich, R.: Mschr. Unfallheilk. 58 4 (1955).
Weber, B.: Arch. orthop. Unfall-Chir. 46 277 (1954).
Dort ausführliche Literatur.
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Weber, B. Beitrag zur Klinik der Hand- und Fußwurzelsynostosen. Arch orthop Unfall-Chir 49, 27–32 (1957). https://doi.org/10.1007/BF00416395
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00416395