Zusammenfassung
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1.
Das Material der Staatlichen Orthopädischen Klinik München an entzündlichen Wirbelsäulenerkrankungen wurde daraufhin durchgesehen, ob und inwieweit die Differentialdiagnose auf Grund des Röntgenbildes gestellt werden kann.
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2.
Aus etwa 1000 Erkrankungsfällen werden 12 teils typische, teils atypische Verlaufsformen ausgewählt.
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3.
An Hand dieser Fälle zeigt es sich, daß bei der Diagnosestellung das Röntgenbild nicht die beherrschende, sondern nur eine beigeordnete Rolle spielt.
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4.
Erst aus der genauen Anamnese, dem klinischen Befund und dem Verlauf ist eine Differenzierung der entzündlichen Wirbelsäulenerkrankungen möglich.
Literatur
Brocher: Die Differentialdiagnose der Wirbelsäulen-Tbc. Leipzig: Georg Thieme 1941.
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Detzel, H., Hammel, H.D. Beitrag zur Differentialdiagnose der Spondylitis unter besonderer Berücksichtigung des Röntgenbildes. Arch orthop Unfall-Chir 44, 375–386 (1951). https://doi.org/10.1007/BF00416175
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00416175