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Zusammenfassung

Nach kurzer Beschreibung der Anatomie des Ellenbogengelenkes wird die Frakturmechanik und Diagnostik der Querfraktur des unteren Humerusendes im Kindesalter erörtert. Die mangelhaften Repositionsergebnisse werden den guten Nachuntersuchungsbefunden gegenübergestellt, und die Fehlstellungen hinsichtlich ihrer durch Wachstum und Knochenumbau bedingten Besserungsfähigkeit untersucht. Die Indikation zur blutigen Reposition wurde eng gestellt. Die percutane Kirschnerdrahtfixierung wird einschließlich der damit erzielten Ergebnisse beschrieben und als Methode der Wahl für die Behandlung aller Formen mit starker Dislokation empfohlen. In Verbindung mit einer den unterschiedlichen Grad der Abduktion des kindlichen Ellenbogengelenkes berücksichtigenden modifizierten Repositionstechnik lassen sich Fehlstellungen in hohem Maße vermeiden. Die blutige Reposition kann dann auf die Fälle beschränkt werden, bei denen eine absolute Indikation vorliegt bzw. die, verspätet in Behandlung kommend, nicht mehr reponierbar sind.

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Simon, H. Die Extensionsfrakturen des unteren Humerusendes im Kindesalter und ihre Behandlungsergebnisse. Arch orthop Unfall-Chir 49, 150–168 (1957). https://doi.org/10.1007/BF00415702

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