Zusammenfassung
Aufgabe dieser Veröffentlichung soll es sein, die Behandlung der Spätzustände nach Schenkelhalsfrakturen, bei denen es zu einer Pseudarthrose mit Kopfnekrose oder allein zu einer Kopfnekrose gekommen ist, abzuhandeln. Es wird zuerst auf die konservative Behandlung eingegangen. Bei weiter fortgeschrittenen Veränderungen bringt jedoch die konservative Behandlung keinerlei wesentliche Besserung mehr, so daß man, wenn der Zustand es zuläßt, an die Operation denken muß.
Es werden die einzelnen Operationsverfahren beschrieben. Das beste Ergebnis erzielt man mit der Hüftarthrodese und der Hüftgelenksplatik. Die differenzierte Indikation zu diesen Operationen ist jedoch vom Alter, vom Beruf und dem Gesundheitszustand abhängig.
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Hofmeister, F. Die orthopädisch-chirurgische Behandlung der traumatisch bedingten Schenkelkopfnekrosen. Arch orthop Unfall-Chir 49, 556–567 (1958). https://doi.org/10.1007/BF00415366
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