Zusammenfassung
Nach kurzem Eingehen auf die bisher geübten Operationsmethoden bei der Scapula alata wird ein neues, eigenes Verfahren mitgeteilt, das sich in praxi bestens bewährt hat. Die eigene Methode gehört zu den fixierenden Operationen und besteht darin, daß der angulus caud. der abstehenden Scapula mobilisiert, skeletiert und ventral der nächsthöheren (siebenten) Rippe extrapleural in den Thorax verlagert wird, was zwangsläufig ein glattes Anlegen der Scapula an den Thorax ohne Rezidivgefahr zur Folge hat. Obwohl es sich nur um eine fixierende Methode handelt, war auch das funktionelle Resultat sehr gut bzw. weit besser als zu erwarten war.
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Rosenauer, F. Eine neue Operationsmethode der Scapula alata. Arch orthop Unfall-Chir 49, 493–496 (1958). https://doi.org/10.1007/BF00415357
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