Zusammenfassung
An zwei Beispielen extraartikulärer Hüftarthrodese wird gezeigt, daß nekrotisches Knochengewebe (verschiedener Ursache) die Ankylose des Gelenkes verhinderte. Nach Entfernung der Nekrosen und Spaneinlagerung kam es zur knöchernen Überbrückung. Auch verbliebener Gelenkknorpel kann bei Arthrodesen den Erfolg vereiteln. Bei der Spondylitis kommt es nur nach entzündlicher Zerstörung oder operativer Entfernung der Bandscheibe zum Wirbelblock. Neurogene Arthropathien haben neben Nekrosen zusätzliche Durchblutungsstörungen der Gelenkkörper zur Folge und machen jede Arthrodese zum Problem.
Literatur
J. Bone Jt Surg. 36-A, 1123 (1954).
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Herrn Professor Dr. med. Dr. med. h. c. G. Hohmann zum 85. Geburtstag gewidmet.
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Imhäuser, G. Nekrotisches Knochengewebe, Gelenkknorpel und Bandscheibe als Hemmnis bei Versteifungsoperationen. Arch orthop Unfall-Chir 59, 195–200 (1966). https://doi.org/10.1007/BF00415241
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00415241