Zusammenfassung
In vorliegender Arbeit wird ein Fall eines Großzehengrundgliedbruches beschrieben, bei welchem es im Anschluß an die knöcherne Heilung zur Ausbildung einer Hallux-valgus-Stellung von 40° gekommen ist. Die Entstehung dieser Deformität wird durch den Zug des musc. extens. hall. longus erklärt, wodurch es zuerst zur Ausbildung eines tibial offenen Winkels und sekundär zur Ausbildung des Hallux-valgus kommt.
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Zrubecky, G. Ein Fall von traumatisch entstandenem Hallux-valgus nach Großzehengrundgliedbruch. Arch orthop Unfall-Chir 46, 532–535 (1954). https://doi.org/10.1007/BF00415224
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