Zusammenfassung
Es wird gezeigt, daß zwischen R-Wert des Bodens (Temperatur x Feuchtigkeit) und seinem Mikroorganismenleben eine unmittelbare Beziehung besteht.
Besser als durch Zählung der Bakterien wird der biologische Zustand des Bodens durch seinen Aktivitätsgrad gekennzeichnet, der angibt, bei welcher Verdünnung der Bodenaufschwemmung in dem gleichen, vorher sterilisierten Boden noch biologisch bedingte Veränderungen eintreten. Als Maßstab dienen die Veränderungen des p H-Wertes, die man bestimmt.
Es wird ein neuer Weg vorgeschlagen, der erlaubt, nicht nur den augenblicklichen Aktivitätsgrad des Bodens zu erfassen, sondern auch seine maximale biologische Leistungsfähigkeit zu ermitteln.
Literatur
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S. A. Waksman Die letzten drei Arbeiten enthalten die neuesten Literaturangaben.
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Fehér, D., Frank, M. Vergleichende Untersuchungen über den biologischen Aktivitätsgrad der Böden. Archiv. Mikrobiol. 8, 27–40 (1937). https://doi.org/10.1007/BF00407190
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