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Untersuchungen an Gewebekulturen in chromatisch polarisiertem Lichte

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Zeitschrift für Zellforschung und Mikroskopische Anatomie Aims and scope Submit manuscript

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Literatur

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Bekanntlich ist das Sehfeld des Polarisationsmikroskopes dunkel, wenn die Nicols gekreuzt stehen und bloß die darin befindlichen doppelbrechenden Substanzen sind leuchtend. Doch dieses auch nur im Falle, wenn die Richtung ihrer Doppelbrechung einen 45°igen Winkel mit der Ebene der gekreuzten Nicols einschließt, was mit anderen Worten der diagonalen Stellung entspricht. Ein Gypsplättchen (Rot I. Ordnung) zwischen die Nicols geschaltet, läßt das bis dahin dunkle Sehfeld zufolge der Lichtinterferenz rot erscheinen: chromatisch-polarisiertes Licht. Was bei dieser Einstellung von der roten Grundfarbe des Sehfeldes farbig absticht (eine andere Interferenzerscheinung herbeiführt) ist doppelbrechend.

Positiv ist die Doppelbrechung für den Fall, wenn das Objekt in paralleler Stellung zur kleinen. Achse der Fresnelschen Schnittellipse des Gypsplättchens eine höhere Interferenzfarbe (blau) annimmt. Zeigt sich aber bei dieser Einstellung eine niedrigere Interferenzfarbe (gelb), dann haben wir es mit einer negativen Doppelbrechung zu tun.

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v. Mihálik, P. Untersuchungen an Gewebekulturen in chromatisch polarisiertem Lichte. Z.Zellforsch 13, 169–179 (1931). https://doi.org/10.1007/BF00406353

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