Zusammenfassung
Es wird eine Methode beschrieben, die auch bei geringer Zellzahl eine histologische Untersuchung erlaubt. Sie beruht auf der Tatsache, daß durch „Aussalzen“ eine (reversible) Eiweißflockung eintritt, die durch Zugabe einer isotonischen Lösung wieder rückgängig gemacht werden kann. Technische Einzelheiten werden angegeben.
This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.
Literaturverzeichnis
Alzheimer: Einige Methoden zur Fixierung der zelligen Elemente der Cerebrospinalflüssigkeit. Zbl. Nervenheilk. 1907, Nr 239.
Devaux: La Ponction lombaire et le Cytodiagnostic. Ebenda 1903, 384.
Fischer: Die anatomische Grundlage der cerebrospinalen Pleocytose. Mschr. Psychiatr. 27 (1910).
— Klinische und anatomische Beiträge zur Frage nach den Ursachen und der Bedeutung der cerebrospinalen Pleocytose. Jb. Psychiatr. 27 (1906).
Forster: Zur Technik des Liquorzellbildes. Münch. med. Wschr. 1928, 1877.
— Eine einfache Methode dem Blutbilde gleichwertige Liquorzellbilder zu erhalten. Ebenda 1928, 1453.
Kafka: Über Technik und Bedeutung der cytologischen Untersuchungen des Liquor cerebrospinalis. Mschr. Psychiatr. 1910, 414.
Ravaut et Boulin: La Cytologie du liquide céphalorachidien des Syphilitiques étudiée par l'imprégnation vitale. Presse méd. 1928, 881.
— Ann. de Dermat. 1927, Nr 12.
Szesci: Neue Beiträge zur Cytologie des Liquor cerebrospinalis: Über Art und Herkunft der Zellen. Z. Neur. 6, 5 (1911).
Pappenheim: Färbung der Zellen des Liquor cerebrospinalis mit und ohne Zusatz von Eiweiß. Wien. klin. Wschr. 1907, XX, Nr 10.
Author information
Authors and Affiliations
Rights and permissions
About this article
Cite this article
Einstein, O. Über eine Methode zur Zellgewinnung aus zellarmen Flüssigkeiten zur histologischen Untersuchung. Z.Zellforsch 13, 540–544 (1931). https://doi.org/10.1007/BF00406147
Received:
Issue Date:
DOI: https://doi.org/10.1007/BF00406147