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Versuche über die widerstandsfähigkeit einiger süsswassertiere gegenüber salzlosungen

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Zusammenfassung

  1. 1.

    Der Salzgehalt (NaCl-Gehalt) nimmt im Ryck einerseits nach der Mündung, andererseits nach der Tiefe hin zu. In der Dïschen Wiek und in dem Teil oberhalb der Steinbecker-Brücke blieb er während des ganzen Jahres 1926 ziemlich konstant, während er in dem Abschnitte von der Steinbecker-Brücke bis zur Mole ganz beträchtlich wechselte.

  2. 2.

    Gegenüber einem gewissen Normalwerte kann die Resistenzdauer der Tiere in Salzlösungen kleiner oder gröβer sein. Diese Abweichung wird durch verschiedene Faktoren hervorgerufen. Die Gröβe macht sich derart bemerkbar, daβ groβe Individuen resistenter rind als kleinere. Der Salzgehalt der Fundstelle spielt insofern eine Rolle, als Tiere von Fundstellen mit höherem Salzgehalt “caber” resistent sind gegenüber Artgenossen von Fundstellen mit niederem Salzgehalt. Die Ablage der Geschlectsprodukte hat “Unter” resistenz zur Folge. Diese kann auch durch den physiologischen Allgemeinzustand bedingt werden. Das Geschlecht der Tiere hat — entgegen der Beobachtung von Ostwald —keinen Einfluβ auf die Resistenzdauer. Ohne wesentlichen Einfluβ ist auch die Wasserstoffionenkonzentration bei einem pH von 7,6 einerseits und 6,4 andererseits in den Salzlösungen von 7,5–17,5%..

  3. 3.

    In allen Salzwasserlösungen nimmt die Resistenzdauer aller Tiere mit abnehmender Konzentration zu. Die Resistenzkurve zeigt in ihrem Verlauf ein kritisches Konzentrationsgebiet. — Jede Tierspezies hat ihre arteigene Resistenzfähigkeit, die in hohem Maβe durch die Art der Hautbedeckung bedingt sein dürfte.

  4. 4.

    Nach einer plötzlichen Konzentrationsveränderung liegen die Grenzen der dauernden Lebensfähigkeit für: Glossosiphonia in 3,5%., Herpobdella in 5,25%., Asellus in 5,25 und für einige Individuen in 7,0%., Dendrocoelum in 7,0 und für einige Individuen in 8,9 und 10,2%. (Reduktionsformen), für Pelmatohydra (Ryckhydra) in 3,0 und für Pelmatohydra (Boddenhydra) untere in 4,0, obere 8,0%.

    Die Konzentrationsgrenzen für die Fortpflanzung sind für Herpobdella 3,5, Dendrocoelum 7,0; Asellus 5,25, Pelmatohydra (Ryckhydra) 3,0 und Pelmatohydra (Boddenhydra) untere 5,0 und obere 7,0‰. (Glossosiphonia pflanzte sich in keinem Versuch fort.).

  5. 5.

    Nach einer allmählichen Konzentrationserhöhung liegen die Grenzen der dauernden Lebensfähigkeit für Glossosiphonia und Herpobdella in 5,25, für Dendrocoelum und Asellus in 15,0, für Pelmatohydra (Ryckhydra) in 8,0 und für Pelmatohydra (Boddenhydra) in 9,0%.

    Tiere mit großem Einstellungsvermögen sind Dendrocoelum und Pelmatohydra (Ryckhydra), mit ganz geringem Glossosiphonia und Herpobdella; mäßig hock ist das Einstellungsvermögen von Asellus.

  6. 6.

    Die Einstellung auf ein salzhaltiges Medium erfolgt bei Dendrocoelum schneller als bei Glossosiphonia; bei höherer Konzentration und Temperatur der Einstellungslösung — unterhalb einer bestimmten kritischen Grenze — schneller als bei niederer.

  7. 7.

    Die Abhängigkeit der Resistenzdauer von der Temperatur zeigte sick derart, daβ im Bereiche der an sich unschädlichen Temperaturen eine Verdoppelung bis Verdreifachung der Resistenzdauer eintrat, wenn die Temperatur um 10° sank; die RGT-Regel fand dann ihre Bestätigung. Bei den extremen Temperaturen traten Abweichungen auf.

  8. 8.

    Ausschlaggebend für die Verbreitung eines Tieres in Salzgewässern ist nicht allein sein Resistenz-, sondern auch sein Einstellungs- und Fortpflanzungsvermögen. Das Resistenzvermögen ist seinerseits in der Hauptsache wieder abhängig von dem. Entwicklungszustande eines Tieres (ob alt oder jung, groβ oder klein), seiner physiologischen Beschaffenheit (ob vor oder nach der Ablage der Geschlechtsprodukte), von der Höhe des Salzgehaltes seiner normalen Umgebung und endlich von dem Klima zur Zeit der Verbreitung (ob Sommer oder Winter).

Die Verbreitungsgrenzen der hier in Frage kommenden Untersuchungsobjekte konnten durch these Untersuchungen weitgehend klargelegt werden.

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Gresens, J. Versuche über die widerstandsfähigkeit einiger süsswassertiere gegenüber salzlosungen. Z. Morph. u. Okol. Tiere 12, 706–800 (1928). https://doi.org/10.1007/BF00403124

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