Zusammenfassung
Bei 319 Lärmarbeitern aus verschiedenen Lärmbetrieben, die einer Lärmeinwirkung von 105–120 DIN Phon beruflich ausgesetzt waren, wurde das Flimmerverfahren nach v. Bracken und Mühlfeld unter verschiedenen Bedingungen angewendet. An Hand von 12360 Einzeltesten ließ sich nachweisen, daß die Flimmerverschmelzungsfrequenz unter Lärm erheblich absinkt, wenn die Arbeiter keine Hörschutzgeräte trugen und auch keine anregenden Medikamente bekamen. Durch das Tragen von Hörschutzmitteln sank die Flimmerverschmelzungsfrequenz weit weniger ab. Der Unterschied konnte mathematisch-statistisch als hochsignifikant gesichert werden.
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Herrn Prof. Dr. med. Dr. med. h. c., Dr. med. h. e. E. W. Baaden zum 70. Geburtstag gewidmet.
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Trense, E. Erfahrungen mit dem flimmertest bei lärmarbeitern. Int. Arch. Gewerbepath. Gewerbehyg. 19, 226–246 (1962). https://doi.org/10.1007/BF00398114
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