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Weitere Untersuchungen der Beeinflußbarkeit von Kupferehlorid-Kristallen durch Liquor cerebrospinalis

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Zusammenfassung

Anknüpfend an eine frühere Veröffentlichung in dieser Zeitschrift werden weitere Versuche zum Ausbau der kyprographischen Methode mitgeteilt. Die Fehlerquellen werden systematisch untersucht. Äußere Faktoren, insbesondere Wärme und Luftfeuchtigkeit, können auf die Ergebnisse störend Einfluß nehmen. Die Resultate bei konstanten Bedingungen sind jedoch befriedigend und rechtfertigen eine Anwendung der Methode in der Klinik.

Die differentialdiagnostischen Möglichkeiten hingegen werden als gering erachtet.

Das Eiweiß wird als der ursächliche Faktor der Formveränderungen erkannt. Ob es sich dabei um physikalische Änderungen des Lösungsmittels handelt oder um eine chemische Verbindung zwischen Eiweiß und Kupferchlorid kann nicht entschieden werden.

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Lehmann-Grube, F. Weitere Untersuchungen der Beeinflußbarkeit von Kupferehlorid-Kristallen durch Liquor cerebrospinalis. Archiv für Psychiatrie und Zeitschrift Neurologie 194, 9–16 (1955). https://doi.org/10.1007/BF00392346

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