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Über den Einfluss der Dehnung in Starre versetzter Muskelfasern auf ihr Bild im polarisierten Lichte

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Zeitschrift für Zellforschung und Mikroskopische Anatomie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

  1. 1.

    Sowohl bei den durch Wärme wie durch Wechselstrom in Starre versetzten und dann gedehnten Muskelfasern vom Frosch (Präparate der Herren Dr. Ernst und Dr. Kellner) sind die Kontraktionsbänder stärker doppelbrechend als die dazwischen befindlichen gedehnten Partien.

  2. 2.

    Dasselbe gilt für die Verdichtungsknoten, welche an quergestreiften Muskelfasern unter der Wirkung der Fixierung auftreten.

  3. 3.

    Auch die Verdichtungsknoten glatter Muskelfasern (Magen von Taube und Schwan) sind stärker doppelbrechend als die dazwischen gelegenen Stellen, die jedoch nicht isotrop werden, wie U. Soli angibt.

  4. 4.

    Die Befunde stehen in merkwürdigem Gegensatz zu der Tatsache, daß einerseits die Doppelbrechung quergestreifter und glatter Muskelfasern bei der Kontraktion sinkt, andererseits bei Dehnung steigt. Eine befriedigende feinbauliche Erklärung läßt sich für die hier beschriebenen Verhältnisse einstweilen nicht geben.

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Schmidt, W.J. Über den Einfluss der Dehnung in Starre versetzter Muskelfasern auf ihr Bild im polarisierten Lichte. Z.Zellforsch 26, 733–743 (1937). https://doi.org/10.1007/BF00368796

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF00368796

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