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Die Bedeutung von Wärmeleitung und Wärmehaltung für den physikalischen Thermoeffekt dermatologischer Externa

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Zusammenfassung

Die Arbeit verfolgt den Zweck, den inneren Zusammenhang zwischen der Temperatur der externa-bedeckten Haut und den früher untersuchten thermischen Eigenschaften der bedeckenden Externa (Wärmeleitfähigkeit, Wärmehaltefähigkeit) herzustellen.

Als theoretische Grundlage diente die Anwendung der Grenzschichttheorie (Prandtl) auf den Menschen (Büttner), wobei vor allem die Phänomene des „Wärmeausgleichs“ und des „Wärmeübergangs“ Beachtung fanden.

Die Begriffe „Angleicheffekt“ und eigentlicher Thermoeffekt wurden erläutert und ihre Relationen zu den verschiedenen thermischen Eigenschaften besprochen.

Die Ergebnisse machten teilweise eine Korrektur der bisher herrschenden Anschauung über den physikalischen Thermoeffekt, besonders der „Kühlsalbentheorie“ notwendig.

Der physikalische Thermoeffekt der Externa ist zwar gering; indessen läßt seine Berücksichtigung bei der Lokalbehandlung von Dermatosen Reizungen e medicatione und damit therapeutische Mißerfolge vermeiden.

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Kleine-Natrop, H.E. Die Bedeutung von Wärmeleitung und Wärmehaltung für den physikalischen Thermoeffekt dermatologischer Externa. Archiv f. Dermatologie u. Syphilis 195, 321–330 (1953). https://doi.org/10.1007/BF00363456

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