Zusammenfassung
Durch Einstechen von Wärmequellen und Thermoelementen in die Haut sind an Zeigefingern verschiedener Versuchspersonen Wärmetransportzahlen parallel zur Hautoberfläche nach distal und nach proximal gemessen worden. Die beiden Wärmetransportzahlen nehmen im allgemeinen bei Anwachsen der gleichzeitig registrierten Hautdurchblutung in sehr unterschiedlichem Maße zu, die Haut ist also bezüglich der Wärmetransportzahl stark anisotrop. Diese Anisotropie ist von Person zu Person in ihrer Größe und sogar in ihrer Richtung unterschiedlich.
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Aschoff, J., Wever, R. Die Anisotropie der Haut für den Wärmetransport. Pflügers Archiv 269, 130–134 (1959). https://doi.org/10.1007/BF00362468
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