Zusammenfassung
Die Schwierigkeiten, die der sicheren histologischen Abgrenzung einer Epidermishyperplasie vom autonomen Wachstumsprozeß derselben entgegenstehen, werden unter Hinweis auf die mögliche Vergesellschaftung eines Pseudorezidivs mit einem echten Rezidiv abgehandelt. Die Übereinstimmung der Gewebsbilder solcher carcinomähnlicher Epidermishyperplasien, die sowohl nach Einwirkung von Röntgenstrahlen wie im Bereich chirurgischer Narben aufgefunden werden, läßt die Bedeutung des Geschwulstlagers in diesem Vorgang erkennen, dem wir auch ohne bislang faßbare Ursache begegnen. Die Histopathogenese wird unter Bezug auf das „krebsig invasive Wachstum“ beim granulären Neurom erörtert.
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Nödl, F. Das sogenannte Übergangsepitheliom. Archiv für Dermatologie und Syphilis 197, 281–289 (1954). https://doi.org/10.1007/BF00361698
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