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Probleme der Permeabilitätspathologie im Gehirn

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Zusammenfassung

Die Sonderstellung der intracerebralen Präcapillaren und Capillaren als Sitz der Blutgehirnschranke, tritt besonders oft und deutlich unter pathologischen Bedingungen in Erscheinung. Dies drückt sich vor allem in der überraschenden Widerstandsfähigkeit ihrer Schrankenfunktion gegenüber allen möglichen Noxen aus, verglichen mit den Verhältnissen bei den übrigen Organen. Andererseits kennen wir einige Gifte, welche mit Vorliebe die Permeabilität der intracerebralen Capillaren schädigen.

Es hatsich jedoch gezeigt, daß die Schrankenfunktion der Hirncapillaren im Bereich der grauen Substanz verhältnismäßig leicht durch bestimmte hypoxydoseerzeugende Noxen gestört wird. Dabei bestehen bezüglich der Lädierbarkeit dieser Funktion topistische Unterschiede bzw. Abstufungen, deren Reihenfolge mit der von W. Scholz aufgestellten Skala der Hypoxydoseempfindlichkeit der verschiedenen Kerngebiete gut übereinstimmt.

Es ist sehr wahrscheinlich, daß unter O-Mangel, die Blutgehirnschranke noch vor den Nervenzellen bzw. dem Nervenparenchym leiden kann. Die sich daraus ergebenden Möglichkeit einer isolierten Schädigung der Blutgehirnschranke macht die Entstehung des pseudoencephalitischen Gewebsbildes, — so bezeichnen wir das für die Wernickesche Krankheit so charakteristische histologische Bild — als Folge einer länger anhaltenden Insuffizienz derselben, verständlich.

Es scheint, daß eine Gefäßwandproliferation an den Hirncapillaren existiert, die nicht ein Bestandteil des pseudoencephalitischen Gewebsbildes ist, sondern als selbständige Veränderung auftritt. Diese reine Form der primären „Endarteriitis“ ist möglicherweise auf einen unmittelbar durch die Hypoxydose auf die Gefäßendothelien ausgeübten Wucherungsreiz zurückzuführen.

Eine zweite Art der Permeabilitätsstörung führt zur Insuffizienz der Blutgehirnschranke als Ganzes. Sie erstreckt sich dementsprechend fast auf das gesamte Hirn, wenn auch mit einer gewissen Bevorzugung der Marksubstanz. Ihre Entstehung scheint, im Gegensatz zur ersten Art der elektiven Schrankenschädigung, nicht oder nicht allein an den oxydationshemmenden Eigenschaften der sie erzeugenden Noxen gebunden zu sein. Im übrigen liegt ihre Genese noch im Dunkeln.

Das morphologische Korrelat dieser Art der Schrankenschädigung, die akuten Charakter trägt, ist das akute Hirnödem und die Hirnpurpura, beide oft gemeinsam auftretend. Dar Begriff der Hirnpurpura umfaßt nicht nur die petechialen und die Kugelschalenblutungen, sondern auch die meist nur mikroskopisch sichtbaren perivasculären „Nekrosen“ und die perivasculären Gliosen. Beim Fehlen der Capillar blutungen sprechen wir vom Äquivalent der Hirnpurpura.

An Hand der histologischen Merkmale dieser beiden Arten von Permeabilitätsstörung werden bestimmte bekannte Krankheitszustände erneuert einer Betrachtung unterzogen. Man gelangt so zur Aufstellung des klinischen Begriffes des akuten Versagens der Blutgehirnschranke, als dessen morphologisches Substrat das generalisierte Hirnödem und die Hirnpurpura bzw. ihr Äquivalent anzusehen ist. Dieser Vorgang steht im Zentrum des pathologischen Geschehens bei bestimmten toxischen Encephalopathien, wie z. B. der Phosgen- und Salvarsanencephalopathie, sowie bei der Eklampsie. Er ist gleichfalls für bestimmte cerebrale Komplikationen psychischer und neurologischer Natur im Verlaufe gewisser Infektionskrankheiten, wie z. B. Malaria, Influenza, Sepsis, akuter Gelenkrheumatismus u. a. verantwortlich zu machen. Dasselbe trifft auch für bestimmte traumatische Hirnschädigungen zu.

Das pseudoencephalitische Gewebsbild, das wir als das morphologische Korrelat einer länger anhaltenden isolierten Schrankenschädigung ansehen, tritt in Form einzelner, scheinbar wahllos in der grauen Substanz, besonders in der Hirnrinde, verstreuten Herde, bei verschiedenartigen, ätiologisch ganz uneinheitlichen Krankheitszuständen auf. Diese pseudoencephalitischen Veränderungen werden durch im Gehirn selbst gelegenen hypoxydoseerzeugenden Noxen verursacht, deren besondere Natur von Fall zu Fall wechselnd ist.

Die sogenannte „Endarteriitis luica der kleinen Hirngefäße“ (NisslAlzheimer), die zur selben Kategorie gezählt werden muß, ist zu Unrecht in direkte ursächliche Beziehung zur Syphilis gebracht worden.

Die Wilsonsche und die Wernickesche Krankheiten werden ebenfalls durch eine länger dauernde isolierte Insuffizienz der Blutgehirnschranke hervorgerufen. Schon die Tatsache aber, daß die dadurch entstandenen pseudoencephalitischen Gewebsveränderungen sich auf bestimmte symmetrisch gelegene Prädilektionsstellen innerhalb der grauen Substanz beschränken, spricht dafür, daß die hypoxydoseerzeugende Noxe bei diesen beiden Krankheiten außerhalb des Gehirns gelegen sein muß.

Nach der sich auf Beobachtungen klinischer und tierexperimenteller Art stützender Hypothese des Autors entsteht die Wilsonsche Krankheit infolge Mangel eines in der Leber gebildeten Stoffes — des Antihypoxydins — verursachten, chronischen Wirkstoffmangelhypoxydose.

Der Sauerstoffwechsel der bei der Wernickeschen Krankheit elektiv befallenen lebenswichtigen vegetativen Zentren im Mittel-, Zwischen- und Rautenhirn wird noch durch einen zweiten, in der Magendarmschleimhaut bei Zufuhr von B1-Vitamin gebildeten Stoffe gewährleistet. Dementsprechend entsteht diese Erkrankung erst beim gleichzeitigen Mangel beider Stoffe.

Die Icterus-gravis-Encephalopathie des Neugeborenen wird durch einen vorübergehenden subakuten Antihypoxydinausfall hervorgerufen. Wegen der kurzen Dauer des Ausfalles kommt es hierbei nur zu einer serösen Durchtränkung der betreffenden Kerngebiete. Dadurch werden in erster Linie die Markscheiden und erst bei stärkeren Hypoxydosegraden auch die Nervenzellen geschädigt. Nach Aufhören des Antihypoxydinausfalls bleibt ein Narbenzustand zurück, wie er uns bei der Encephalopathia posticterica infantum (Pentschew und Uzunoff) entgegentritt. Man findet dann vor allem eine Markarmut mit Gliafaservermehrung und gegebenenfalls auch Nervenzellrarifikationen oder Nervenzellausfällen.

Wenn im Verlaufe des Icterus gravis neonatorum sich zum Antihypoxydinausfall ein Mangel an den gastroenterogenen Wirkstoff hinzugesellt, etwa infolge einer gestörten Nahrungsaufnahme bzw. B1-Zufuhr, kommt es infolge Gefährdung von lebenswichtigen vegetativen Zentren, vor allem im Rautenhirn, zum Tode. Als morphologischer Ausdruck dafür kann die beim Kernicterus fast immer anzutreffende intensiv gelbe Verfärbung der grauen Substanz am Boden des IV. Ventrikels angesehen werden, einer Gegend, die vor allem bei der Wernickeschen Krankheit befallen wird.

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Herrn Prof. Dr. Willibald Scholz, dem namhaften Neuropathologen in freundschaftlichem Gedenken zum 60. Geburtstag gewidmet.

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Pentschew, A. Probleme der Permeabilitätspathologie im Gehirn. Archiv für Psychiatrie und Zeitschrift Neurologie 185, 345–369 (1950). https://doi.org/10.1007/BF00342897

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