Zusammenfassung
Im Umkreis der involutiven und praesenilen Psychosen interessieren in besonderem Maße jene nicht allzu seltenen Verläufe, welche nach anfänglich endogen-psychotischer Symptomatik in exogenpsychotische, hirnorganische Endzustände übergehen. Die hierbei zu beobachtenden Übergangsstadien und Umschläge vom „Endogenen“ zum „Exogenen“ („Intermediärphänomene“) stellen ein bemerkenswertes klinisches Charakteristikum für sehr verschiedene zentralnervöse Prozesse in Involution und Praesenium dar. In neurologischer Hinsicht kann dem eine oft schwer analysierbare Verquickung ausdrucksmotorischer Störungen mit neurologisch objektivierbaren Dyskinesien entsprechen.
Zwischen den perniciösen Involutionspsychosen mit hirnorganischem Endzustand, einigen Formen praeseniler Hirnerkrankungen mit endogen anmutenden Initialpsychosen und Psychosen bei Involutionspellagra finden sich psychiatrischneurologische, internistische und neuropathologische Beziehungen.
Die neuropathologischen Basisprozesse lassen sich nur bedingt unterscheiden: so etwa diejenigen der Creutzfeldt-Jakobschen und Kraepelinschen Krankheit, gewisser praeseniler Erkrankungsformen (McMenemey und Pollak), [einschließlich praeseniler Demenz bei Thalamusdegeneration (Stern) oder Cerebellardegeneration (Akelaitis)], — der sogenannten unspezifischen Hirnatrophien, der perniciösen Involutionspsychosen und der pellagroiden Involutionspsychosen. Der nähere Vergleich läßt jedoch erkennen, daß es sich hierbei um quantitativ, qualitativ und lokalisatorisch einander überlagernde Gewebssyndrome handelt, deren Unterscheidung sich lediglich aus der Variabilität einzelner Prozeßkomponenten ergibt. Das kann auch zu differentialdiagnostischen Abgrenzungsschwierigkeiten gegenüber manchen Fällen von „subakuten generalisierten spongiösen Atrophien mit dyskinetischem Endstadium“ und gegenüber Beobachtungen von sogenannter „akuterPickscher Krankheit“, führen.
Bei allen involutiven und praesenilen Psychosen können sich mitunter jene „internistische Komplikationen“ einstellen, welche differentialdiagnostisch an eine Involutionspellagra denken lassen. Die hierbei auftauchenden differentialdiagnostischen Fragen zeigen sich an sieben eigenen Beobachtungen von perniciöser Involutionspsychose mit hirnorganischem Endzustand besonders deutlich. Die Krankheitsverläufe ähnelten in mancher Hinsicht dem klinischen Bilde der Kraepelinschen Krankheit und der „erstarrenden Rückbildungsdepression“ (Medow) [chronisches endogen-psychotisch anmutendes Initialstadium mit allmählichem Übergang in hirnorganisch-exogene Psychosen mit extrapyramidalen Zügen].
Manches spricht dafür, daß dem Gesamt der hier erörterten involutiven und praesenilen Psychosen einschließlich der pellagrösen Involutionspsychosen generalisierte und wechselnd organgebundene Rückbildungsvorgänge „primär“ zugrunde liegen können. Involutionspsychose und Involutionspellagra können jedenfalls auf primäre Rückbildungsvorgänge an verschiedenen Organen und Organsystemen hinweisen. Angesicht seines wechselnden Zueinanders von Rückbildungsprozessen innerhalb des Gesamtorganismus und seiner Teüe empfiehlt es sich, eine allzuscharfe Abgrenzung der hier genannten Krankheiten eher zu vermeiden, als sich den Blick für die gemeinsamen Grundzüge der klinischen und neuropathologischen Syndrome und für den vieldeutigen pathogenetischen Stellenwert der „internistischen Komplikationen“ zu verdecken. Es wird vermutet, daß auch andere Formen involutiver Psychosen mit hirnorganischen Zügen: z.B. die erstarrenden Rückbildungsdepressionen (Medow), die sogenannten komplizierten Formen der Involutionsmelancholie und die vorzeitigen Versagenszustände im Praesenium (Behringer und Mallison) auf ähnlichen neuropathologischen Basisprozessen beruhen, wenngleich entsprechende neuropathologische Untersuchungen noch nicht vorliegen. Nur ein kleiner Anteil der hirnorganisch gefärbten Rückbildungspsychosen und praesenilen Psychosen betrifft Patienten mit cyclothymen Vorerkrankungen.
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Nach Vorträgen vor der Gesellschaft bayrischer Psychiater, München 1958 und der Frankfurter nervenärztlichen Gesellschaft, Frankfurt 1959.
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Jacob, H. Differentialdiagnose perniciöser Involutionspsychosen, praeseniler Psychosen und Psychosen bei Involutionspellagra. Archiv für Psychiatrie und Zeitschrift f. d. ges. Neurologie 201, 17–52 (1960). https://doi.org/10.1007/BF00342322
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