Zusammenfassung
An 92 Uteri der Fetal- und Erwachsenenzeit und dem Senium wurde die Konstruktion der Nahtstelle zwischen Cervix uteri und Vagina untersucht. Die Analyse aufgehellter Präparate im polarisierten Licht und histologischer Schnitte ergab:
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1.
Die kollagenen und elastischen Fasern der Vagina setzen sich in den äußeren Teil der Portio vaginalis fort und bilden hier ein Raumgitter mit annähernd vertikal gerichteten Maschen.
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2.
Die Längsmuskulatur der Vagina zieht in Spiraltouren in die Pars supravaginalis cervicis. An der Corpus-Cervix-Grenze sind die Spiralen flach, portiowärts nehmen die Steigungswinkel zu.
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Lierse, W. Die Konstruktion der Nahtstelle zwischen Cervix uteri und Vagina. Zeitschrift für Zellforschung 52, 674–685 (1960). https://doi.org/10.1007/BF00339853
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00339853