Skip to main content
Log in

Untersuchungen über die terminale Strombahn im Bereiche der Pars subcapsularis der menschlichen Milz

  • Published:
Zeitschrift für Zellforschung und Mikroskopische Anatomie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Obwohl die alte Streitfrage der „offenen“ oder „geschlossenen“ Milzblutbahn sehr an Schärfe verloren hat, stehen auch heute noch die arteriellen Endigungen in der Milz im Brennpunkt des Interesses. Mit Injektionsversuchen allein ist dem Problem ebensowenig beizukommen wie mit der üblichen Schnittuntersuchung gespülter Milzen, da in beiden Fällen Artefakte zu befürchten sind. Einen Ausweg aus dieser Situation hat neuerdings die Perjodsäure-Schiff-Reaktion eröffnet: Sie liefert auch ohne Spülung, d. h. bei unverändertem Zellbestand der roten Pulpa, ein angioarchitektonisches Bild der Milz, das an Klarheit dem mit einer Durchspülung erzielten nicht nachsteht (Tischendorf 1956). Auf der Basis dieser methodischen Vorarbeiten untersuchte Verfasser an einem umfangreichen, operativ gewonnenen (Milzruptur, Magen-Karzinom usw.) und lebendfrisch fixierten (Bouin) Material die terminale Strombahn im Bereiche der Pars subcapsularis der menschlichen Milz. Zur Untersuchung (Paraffinschnittserien von 5 μ, PJS-Reaktion) gelangten nur Organpartien, die keinerlei pathologische Veränderungen aufwiesen. Um Täuschungen über den Gefäßverlauf auszuschließen, wurden die Einzelbefunde jeweils mit Hilfe photographischer Reihenaufnahmen nach dem Vorbild der graphischen Rekonstruktion zu einem Gesamtbefund vereinigt.

Nach einleitenden Bemerkungen über die mikroskopische Anatomie der menschlichen Milz im Bilde der PJS-Reaktion beschreibt Verfasser an Hand von Mikrophotogrammen das Verhalten der arteriellen Kapillaren zu den Milzsinus in der Pars subcapsularis, die er (nach der Sinusdichte und Anordnung der Hülsen) in eine Innen-, Zwischen- und Außenzone unterteilt. Die arteriellen Kapillaren verzweigen sich zum Teil schon innerhalb der Hülse und machen auch danach noch bis zu vier Teilungen durch. Das Schema von Weidenreich (1901) verzeichnet nur die erste davon, und es läßt sich nachrechnen, daß Weidenreich die arteriellen Kapillaren nicht in ganzer Länge zu Gesicht bekommen hat. Da die letzten Kapillargabeln in Höhe der Endigungen von Herrlingers Rekonstruktion (1949) liegen, ist die Gesamtzahl der Äste eines „Penicillus“ erheblich größer als bisher angenommen. Bei den in der Literatur als Ampullen, Endkämmerchen oder -kölbchen bezeichneten „blinden Kapillarendigungen“ handelt es sich um Durchspülungsartefakte. Sie treten in der ungespülten Milz nicht auf, sind aber durch eine Spülung willkürlich hervorzurufen. Auch die trichterförmigen „freien Kapillarendigungen“ sind auf die Milzspülung bzw. auf spontane postmortale Veränderungen zurückzuführen. Das Problem der „offenen“ oder „geschlossenen“ Milzblutbahn ist, wie auch die Vitalbeobachtung sinusreicher Nagermilzen (Knisely 1934, 1936 u. a.) zeigt, nicht zuletzt eine Fixierungsfrage.

Im PJS-Präparat der ungespülten, lebendfrisch fixierten menschlichen Milz münden die letzten arteriellen Kapillaren unmittelbar ins Sinusnetz. Die Vereinigung mit den Sinus erfolgt meist End zu End, seltener schräg-seitlich. Die Kapillarwand geht im Bereiche des perisinuösen Maschenmantels kontinuierlich und allmählich in die Sinuswand über. Es ist nicht ausgeschlossen, daß in der äußeren Subcapsularis ein Teil der schräg-seitlich in einen Sinus mündenden Kapillaren im Zustand erhöhter Permeabilität vorübergehend auch mit dem Maschengangsystem kommuniziert. Das Pulparetikulum zerfällt anatomisch und funktionell in einen intersinuösen und einen perisinuösen Anteil. Der intersinuöse wird erst agonal oder postmortal durch Auflösung der Kapillarwand zur roten Pulpa, der perisinuöse steht schon intravital zeitweise mit der Sinuslichtung — in Kapselnähe möglicherweise auch mit der Kapillarlichtung — in Verbindung. Zu einer wirklichen freien Endigung arterieller Kapillaren im intersinuösen Pulparetikulum kommt es niemals, auch nicht vorübergehend. Die These, der Milzkreislauf sei strukturell stets offen (funktionell bald offen, bald geschlossen), ist also für die menschliche Milz — und den Sinustyp schlechthin (vgl. Knisely; Peck und Hoerr) — nicht länger aufrechtzuerhalten. Der Normalzustand der menschlichen Milz ist vielmehr die strukturell geschlossene Blutbahn. Die Sinus stellen demgemäß auch nicht den Beginn des Venensystems, sondern das neutrale Bindeglied (vgl. Weidenreich, Herrlinger) zwischen arteriellem und venösem System dar.

Ein besonderer Regulationsapparat steuert zugleich mit dem Sinusrhythmus (v. Herrath, Knisely) die Blutverteilung innerhalb der roten Pulpa. Als alternierende Zuflußsperren füngierende Engpässe finden sich vor den Teilungsstellen der Kapillaren, auf dem Wege zum Sinus und gelegentlich auch am Übergang in den Sinus. Die ihnen zugrunde liegende zeitweilige Kapillarverengerung beruht offensichtlich auf Endothelschwellung. Eine direkte Verbindung arterieller Kapillaren mit Pulpavenen im Sinne der „capillary shunts“ von Knisely, Peck und Hoerr konnte Verfasser nicht nachweisen; auch sind die Kapillarhülsen nicht als arteriovenöse Anastomosen aufzufassen. Einen Umgehungskreislauf, durch den Pulpaarterien und -venen vorübergehend „kurz geschlossen“ werden, bringen jedoch die Sinus von Zeit zu Zeit durch den Übergang von der Speicherzur Stromphase zustande. — Die abschließend in einem Schema zusammengefaßten Untersuchungsergebnisse beziehen sich zunächst nur auf die Pars subcapsularis der menschlichen Milz, gelten mit gewissen Abweichungen indessen auch für die Pars interfollicularis. Das Verhalten der Pars perifollicularis bleibt abzuwarten, sehr wahrscheinlich findet sich aber auch hier das Prinzip der strukturell geschlossenen Blutbahn verwirklicht.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  • Andrew, W.: Age changes in the vascular architecture and cell content in the spleens of 100 Wistar Institute rats, including comparisons with human material. Amer. J. Anat. 79, 1–54 (1946).

    Google Scholar 

  • Bargmann, W.: Zur Kenntnis der Hülsencapillaren der Milz. Z. Zellforsch. 31, 630–647 (1941).

    Google Scholar 

  • —: Histologie und mikroskopische Anatomie des Menschen, 2. Aufl. Stuttgart: Georg Thieme 1956.

    Google Scholar 

  • Björkman, S. E.: The splenic circulation, with special reference to the function of the spleen sinus wall. Acta med. scand. Suppl. 191, 1–89 (1947).

    Google Scholar 

  • Blechschmidt, E.: Vorweisungen von Mikrokorrosionen zur Frage der Architektur der roten Milzpulpa. Verh. anat. Ges. (Jena) 45, 252–262 (1937).

    Google Scholar 

  • Clara, M.: Beiträge zur Kenntnis der Gitterfasern. Z. Zellforsch. 37, 389–405 (1952).

    Google Scholar 

  • —: Die arteriovenösen Anastomosen, 2. Aufl. Wien: Springer 1956.

    Google Scholar 

  • Cohrs, P., u. L.-Cl. Schulz: Blut und blutbildende Organe. D. Milz. In: Pathologie der Laboratoriumstiere, herausgeg. von P. Cohrs, R. Jaffé u. H. Meessen, Bd. I, S. 330–357. Berlin-Göttingen-Heidelberg: Springer 1958.

    Google Scholar 

  • Dettmer, N., u. W. Schwarz: Die qualitative elektronenmikroskopische Darstellung von Stoffen mit der Gruppe CHOH-CHOH. Ein Beitrag zur Elektronenfärbung. Z. wiss. Mikr. 61, 423–429 (1954).

    Google Scholar 

  • Ebner, V. v.: Die Milz. In Koellikers Handbuch der Gewebelehre, 6. Aufl., Bd. 3, 1. Hälfte, S. 257–279. Leipzig: Wilhelm Engelmann 1899.

    Google Scholar 

  • Engel, S.: Zwei- und dreidimensionale Histologie. Dtsch. med. Wschr. 79, 276–277 (1954).

    Google Scholar 

  • Fontana, V. P.: Sur quelques points de l'architecture normale de la rate humaine. Bull. Histol. appl. 5, 287–310 (1928).

    Google Scholar 

  • Gall, D.: A simple technique for the microscopy of living tissues in situ, with some observations on the splenic circulation. Ann. trop. Med. Parasit. 42, 54–66 (1948).

    Google Scholar 

  • Gall, D., and B. G. Maegraith: The splenic circulation; latex cast studies in the rat. Ann. trop. Med. Parasit. 44, 331–338 (1950).

    Google Scholar 

  • Golz, S.: Untersuchungen über die Blutgefäße der Milz. Inaug. -Diss. Dorpat 1893.

  • Gottschewski, G. H. M.: Über die Anwendungsmöglichkeiten der neuen Leitz-Phasenkontrasteinrichtung mit Kondensor nach Heine. Z. wiss. Mikr. 61, 185–200 (1954).

    Google Scholar 

  • Graumann, W.: Zur Standardisierung des Schiffsehen Reagens. Z. wiss. Mikr. 61, 225–226 (1953).

    Google Scholar 

  • —: Die histochemische Perjodatreaktion der Reticulin- und Kollagenfasern. Acta histochem. (Jena) 1, 116–125 (1955).

    Google Scholar 

  • —: Kohlenhydrathistochemie der Bindegewebsfasern. Acta histochem. (Jena) 3, 226–242 (1957).

    Google Scholar 

  • Harms, H.: Persönliche Mitteilung, zit aus H. G. Goslar: Histotopochemische Befunde an den sogenannten myoiden Zellen des Reptilien-Thymus. Photogr. u. Wissensch. 7, 15–18 (1958).

    Google Scholar 

  • Harting, K.: Vergleichende Untersuchungen über die mikroskopische Innervation der Milz des Menschen und einiger Säugetiere. Ergebn. Anat. Entwickl.-Gesch. 34, 1–60 (1952).

    Google Scholar 

  • Hartmann, A.: Die Milz. In Handbuch der mikroskopischen Anatomie des Menschen, herausgeg. von W. v Möllendorff, Bd. VI, Teil 1, S. 397–563. Berlin: Springer 1930.

    Google Scholar 

  • Havliček, H.: Die Leistungszweiteilung des Kreislaufes in Vasa privata und Vasa publica. Verh. dtsch. Ges. Kreisl.-Forsch. 8, 237–240 (1935).

    Google Scholar 

  • Herrath, E. v.: Über einige Beobachtungen bei der Durchspülung verschiedener Säugermilzen. Anat. Anz. 80, 38–44 (1935a). Bau und Funktion der Milz. Z. Zellforsch. 23, 375–430 (1935b).

    Google Scholar 

  • —: Die Morphologie des Retothelialen Systems. Verh. dtsch. Ges. Path. 37, 13–25 (1953).

    Google Scholar 

  • —: Bau und Funktion der normalen Milz. Berlin: W. de Gruyter & Co. 1958.

    Google Scholar 

  • Herrath, E. v., u. N. Dettmer: Elektronenmikroskopische Untersuchungen an Gitterfasern. Verh. anat. Ges. (Jena) 49, 188–189 (1951).

    Google Scholar 

  • Herrlinger, R.: Die Milzgefäße der weißen Ratte. Z. mikr.-anat. Forsch. 43, 34–47 (1938).

    Google Scholar 

  • —: Neue funktionell-histologische Untersuchungen an der menschlichen Milz. Z. Anat. Entwickl.-Gesch. 114, 340–364 (1949).

    Google Scholar 

  • —: Die Sinus und das venöse Abflußsystem in der menschlichen Milz Anat. Nachr. 1, 89–90 (1950).

    Google Scholar 

  • —: Anatomie der Milz. In Handbuch der gesamten Hämatologie, herausgeg. von L. Heilmeyer u. A. Hittmair, Bd. 1, S. 406–413. München-Berlin-Wien: Urban & Schwarzenberg 1957.

    Google Scholar 

  • Hett, J.: Ergebnisse der Altersforschung auf dem Gebiete der Histologie. Z. Alternsforsch. 4, 174–193 (1944).

    Google Scholar 

  • Hirschfeld, H., u. R. Mühsam: Chirurgie der Milz, herausgeg. von H. Küttner, Bd. 46. In Neue Deutsche Chirurgie. Stuttgart: Ferdinand Enke 1930.

    Google Scholar 

  • Hoepke, H.: Beiträge zur Morphologie und Physiologie des Lymphgewebes. 1. Die Milz winterschlafender Tiere. Z. Anat. Entwickl.-Gesch. 99, 441–476 (1932).

    Google Scholar 

  • —: Die Leistungen der Milz. Anat. Anz. 98, 7–12 (1951).

    Google Scholar 

  • Hofmann, H.: Die Struktur der Milzkapsel und ihre funktioneile Bedeutung. Morph. Jb. 90, 1–32 (1949).

    Google Scholar 

  • Hooghwinkel, G. J. M., and G. Smits: The specifity of the periodic Acid-Schiff-technique studied by a quantitative testtube method. J. Histochem. Cytochem. 5, 120–126 (1957).

    Google Scholar 

  • Hueck, W.: Die normale menschliche Milz als Blutbehälter (Anatomischer Vorbericht zum Referat über „chronische Milzvergrößerungen“). Verh. dtsch. path. Ges. 23, 6–11 (1928).

    Google Scholar 

  • —: Über das Mesenchym. Teil 2. Zirkulationsstörung, Degeneration, Hypertrophie und Hyperplasie des Mesenchyms am Beispiel der chronischen Milzvergrößerungen. Beitr. path. Anat. 83, 152–184 (1930).

    Google Scholar 

  • —: Morphologische Pathologie. Leipzig: Georg Thieme 1937.

    Google Scholar 

  • Illig, L.: Capillar „Contractilität“, Capillar „Sphincter“ und „Zentralkanäle“ („A.-V.-Bridges“). Ein tierexperimenteller Beitrag zur motorischen Funktion und zum Aufbau des Capillarbettes mit Schrifttumübersicht. Klin. Wschr. 35, 7–22 (1957).

    Google Scholar 

  • Jäger, E.: Die Gefäßversorgung der Malpighischen Körperchen in der Milz. Z. Zellforsch. 8, 578–601 (1929).

    Google Scholar 

  • —: Über Stauungsmilz. Verh. dtsch. path. Ges. 26, 334–342 (1931).

    Google Scholar 

  • —: Milzbau und Kreislaufstörung. Teil I. Ein Beitrag zur Entstehung von Milzveränderungen bei Stauungszuständen im Pfortadersystem. Virchows Arch. path. Anat. 229, 531–551 (1937).

    Google Scholar 

  • Jakob, R., u. K. A. Weber: Über die Milzruptur und ihre Verlaufsformen. Münch. med. Wschr. 100, 1023–1027 (1958).

    Google Scholar 

  • Kadar, F.: A lép vérkeringése koroziós alapjan. Kisérl. Orvostud. 3, 255–257 (1951).

    Google Scholar 

  • Klemperer, P.: The spleen. In Downey's Handbook of Hematology, vol. 3, p. 1591–1625. New York: P. B. Hoeber 1938.

    Google Scholar 

  • Knisely, M. H.: Microscopic observations on circulatory systems of living transilluminated mammalian spleens and parturient uteri. Proc. Soc. exp. Biol. (N. Y.) 32, 212–214 (1934).

    Google Scholar 

  • —: Spleen studies. I. Microscopic observations of the circulatory system of living unstimulated mammalian spleens. Anat. Rec. 65, 23–50 (1936a).

    Google Scholar 

  • —: Spleen studies. II. Microscopic observations of the circulary system of living traumatized spleens and of dying spleens. Anat. Rec. 65, 131–148 (1936b).

    Google Scholar 

  • —: Discussion. Angiology 6, 363–368 (1955).

    Google Scholar 

  • Koboth, I.: Über das Gitterfasergerüst der roten Milzpulpa mit einem Beitrag zu ihrer Gefäßstruktur und Blutdurchströmung. Beitr. path. Anat. 103, 11–29 (1939).

    Google Scholar 

  • Lebedkin, S.: Die rationelle Technik der Herstellung von plastischen Rekonstruktionen und die Zelluloidmethode. Z. wiss. Mikr. 47, 294–317 (1930).

    Google Scholar 

  • Li, P. L., H. S. Garven, and R. H. Mole: The microscopic anatomy of the vascular system of the dog's spleen. J. roy. micr. Soc. 49, 109–119 (1929).

    Google Scholar 

  • Li, P. L., H. Mole, and H. S. C. Garven: The minute anatomy of the vascular system of the dog's spleen. China med. J. 43, 757–767 (1929).

    Google Scholar 

  • Linzbach, A. J., u. W. Hort: Mikroskopische Untersuchungen am Gefäßendothel mit Phasenkontrast und Auflichtverfahren. Virchows Arch. path. Anat. 329, 669–693 (1957).

    Google Scholar 

  • Lipp, W.: Histochemische Methoden. Lfg I, S. 1–2. München: R. Oldenbourg 1954.

    Google Scholar 

  • Lubarsch, O.: Pathologische Anatomie der Milz. In Handbuch der speziellen pathologischen Anatomie und Histologie, herausgeg. von F. Henke u. O. Lubabsch, Bd. 1, Teil 2, S. 373–748. Berlin: Springer 1927.

    Google Scholar 

  • Martin, R.: Plastische Rekonstruktionen des bindegewebigen Gerüstes der Milz eines Neugeborenen. Z. Anat. Entwickl.-Gesch. 116, 96–104 (1951).

    Google Scholar 

  • McKenzie, O. W., A. O. Whipple, and M. P. Wintersteiner: Studies on the microscopic anatomy and physiology of living transilluminated mammalian spleens. Amer. J. Anat. 68, 397–156 (1941).

    Google Scholar 

  • Mollier, S.: Über den Bau der Milz. S. -B. Ges. Morph. u. Physiol. München 1909, 1–10.

  • —: Über den Bau der capillaren Milzvenen (Milzsinus). Eine kritische Studie und eigene Beobachtungen. Arch. mikr. Anat. 76, 608–657 (1911).

    Google Scholar 

  • Moschcowitz, E.: Pathogenesis of hypertension of the portal circulation. Amer. J. Med. 17, 1–5 (1954).

    Google Scholar 

  • Müller, O.: Die Milz. In: Die kleinsten Blutgefäße des Menschen, Bd. 1, S. 546–576. Stuttgart: Ferdinand Enke 1937.

    Google Scholar 

  • Neubert, K.: Der Übergang der arteriellen in die venöse Blutbahn bei der Milz. Z. Anat. Entwickl.-Gesch. 66, 424–450 (1922).

    Google Scholar 

  • Oberniedermayer, A.: Der Weg des Blutes durch die Hundemilz. Krankh.-Forsch. 3, 476–489 (1926).

    Google Scholar 

  • Ohta, Y.: Cubical anatomy of several ducts and vessels by injection method of acrylic resin. III. On the vascular system of the spleen in some mammals. Okajimas Folia anat. jap. 30, 13–41 (1957).

    Google Scholar 

  • Orsos, F.: Über die subkapsulären Schichten der Milz. Verh. dtsch. path. Ges. 25, 220–229 (1930).

    Google Scholar 

  • Ortmann, R.: Die Frage der Zottenanastomosen in der menschlichen Placenta. Unter besonderer Berücksichtigung der Fehlergrenze der Rekonstruktionsmethode nach dem Bornschen Wachsplattenverfahren. Z. Anat. Entwickl.-Gesch. 111, 173–185 (1941).

    Google Scholar 

  • Pahlke, G.: Elektronenmikroskopische Untersuchungen an der Interzellularsubstanz des menschlichen Sehnengewebes. Z. Zellforsch. 39, 421–430 (1954).

    Google Scholar 

  • Parpart, K. A., A. O. Whipple, and J. J. Chang: The microcirculation of the spleen of the mouse. Angiology 6, 350–362 (1955).

    Google Scholar 

  • Patzelt, V.: Histologie. Der Feinbau des menschlichen Körpers und seine Entwicklung, 3. Aufl. Wien: Urban & Schwarzenberg 1948.

    Google Scholar 

  • Peck, H. M., and N. L. Hoerr: The intermediary circulation in the red pulp of the mouse spleen. Anat. Rec. 109, 447–477 (1951a).

    Google Scholar 

  • —: The effect of environmental temperature changes on the circulation of the mouse spleen. Anat. Rec. 109, 479–493 (1951b).

    Google Scholar 

  • Peter, K.: Über das Plattenmodellieren bei Anwendung starker Vergrößerungen. Z. wiss. Mikr. 58, 209–217 (1942).

    Google Scholar 

  • Pischinger, A.: Über die rote Pulpa der Milz, nebst Bemerkungen über das unspezifische Bindegewebe im Allgemeinen. Z. mikr.-anat. Forsch. 59, 286–299 (1953).

    Google Scholar 

  • Riedel, H.: Das Gefäßsystem der Katzenmilz. Z. Zellforsch. 15, 459–529 (1932).

    Google Scholar 

  • Robinson, W. L.: The venous drainage of the cat spleen. Amer. J. Path. 6, 19–26 (1930).

    Google Scholar 

  • Röhlich, K.: Über die Pulpamuskulatnr der Milz. Z. Anat. Entwickl.-Gesch. 110, 740–754 (1940).

    Google Scholar 

  • Rolshoven, E.: Rekonstruktionen histologischer Objekte auf durchsichtigen Werkstoffen. Z. wiss. Mikr. 54, 328–338 (1937).

    Google Scholar 

  • Salazar, A. L.: La méthode tannoferrique; mordancage tanno-acétique. Anat. Rec. 26, 60–64 (1923).

    Google Scholar 

  • Schmelzer, W.: Zum Bau der Milz. Übersichtsbilder von Hülsenarterien und Lymphknötchen durch Isolierung ganzer Arterienbäumchen mittels Walk-Verfahren. Z. Zellforsch. 24, 303–311 (1936).

    Google Scholar 

  • Snook, T.: A comparative study of the vascular arrangements in mammalian spleens. Amer. J. Anat. 87, 31–78 (1950).

    Google Scholar 

  • Sobotta, J.: Anatomie der Milz. In Handbuch der Anatomie, herausgeg. von K. v. Bardeleben, Bd. 3, Abt. 4. Anh., S. 281–292. Jena: Gustav Fischer 1914.

    Google Scholar 

  • Solnitzky, O.: The Schweigger-Seidelsheath (ellipsoid) of the spleen. Anat. Rec. 69, 55–76 (1937).

    Google Scholar 

  • Spanner, R.: Die arteriovenösen Anastomosen. Fortschr. Diagn. Ther. 1, 1–10 (1950).

    Google Scholar 

  • —: Zur Anatomie der arteriovenösen Anastomosen. Verh. dtsch. Ges. Kreisl.-Forsch. 18, 257–277 (1952).

    Google Scholar 

  • Spohn, K., u. H. J. Streicher: Die Splenektomie. Ärztl. Praxis 10, Nr 29 (1958).

    Google Scholar 

  • Staubesand, J., u. K. H. Andres: Graphische Rekonstruktion zur räumlichen Darstellung präterminaler Gefäße und intravasaler Besonderheiten. Z. wiss. Mikr. 8, 111–120 (1953).

    Google Scholar 

  • Sucquet, J. P.: D'une circulation derivative dans les membres et dans la tête chez l'homme. Paris: A. Delahaye 1862.

    Google Scholar 

  • Teitel-Bernard, A.: Sur une technique de reconstruction microphotographique. C. R. Soc. Biol. (Paris) 106, 985–986 (1931).

    Google Scholar 

  • Thoma, R.: Über die Blutgefäße der Milz. Verh. anat. Ges. (Jena) 9, 45–52 (1895).

    Google Scholar 

  • —: Der normale Blutstrom und die venöse Stauung in der Milz. Virchows Arch. path. Anat. 249, 190–204 (1924).

    Google Scholar 

  • Tischendorf, F.: Experimentelle Untersuchungen zur Histobiologie der arterio-venösen Anastomosen. Z. mikr.-anat. Forsch. 43, 153–178 (1938).

    Google Scholar 

  • —: Beobachtungen über die feinere Innervation der Milz. Köln: Balduin Pick 1948.

    Google Scholar 

  • —: Die Pulpamuskulatur der Milz und ihre Bedeutung. Z. Zellforsch. 36, 2–44 (1951).

    Google Scholar 

  • —: Über die Elefantenmilz. Ein Beitrag zur Frage der Milztypen. Z. Anat. Entwickl.-Gesch. 116, 577–590 (1953).

    Google Scholar 

  • —: Milz. In Handbuch der Zoologie, herausgeg. von J.-G. Helmcke u. H. v. Lengerken, Bd. VIII, 5 (2), S. 1–32. Berlin: W. de Gruyter & Co. 1956a.

    Google Scholar 

  • —: Zur Methodik kombinierter angio- und zytoarchitektonischer Organstudien. (Nach Untersuchungen an der menschlichen Milz.) Photogr. u. Wissensch. 5, 15–20 (1956b).

    Google Scholar 

  • —: Neue Beobachtungen zur Frage der arteriellen Endigungen in der menschlichen Milz. (Vorläufige Mitteilung). Anat. Anz. 103, 437–442 (1956c).

    Google Scholar 

  • —: Die Innervation der Säugermilz. Ein Beitrag zur neurohistologischen Analyse funktioneller Organstrukturen. Biol. lat. (Milano) 9, 307–342 (1956d).

    Google Scholar 

  • —: Über die Hippopotamidenmilz. Ein Beitrag zur Typen- und Altersanatomie der Säugermilz. Z. mikr.-anat. Forsch. 64, 228–257 (1958a).

    Google Scholar 

  • —: Experimentelle Untersuchungen an der Rattenmilz über die Wirkung von Zwischenhirn-Lipoidextrakten auf das Mesenchym. Acta neuroveget. (Wien) 17, 386–416 (1958b).

    Google Scholar 

  • —: Zur Morphologie der Milz. Wissensch. Beibl. z. Mat. Med. Nordmark Nr 31, 1–26 (1958c).

    Google Scholar 

  • Tischendorf, F., e S. B. Curri: Le anastomose arterovenose e i dispositivi di blocco nella morfologia normale e patologica. Riv. Anat. pat. 8, 285–376 (1954).

    Google Scholar 

  • Wallraff, J.: Beitrag zur Morphologie und Morphogenese der Hypophysenzellen des erwachsenen Menschen. Z. mikr.-anat. Forsch. 45, 631–667 (1939).

    Google Scholar 

  • Watzka, M.: Zur Kenntnis der Milz der Säugetiere (Kapillarhülsen, Megakaryocyten, Sinusendothel und Plasmaabbau). Z. mikr.-anat. Forsch. 41, 498–524 (1937).

    Google Scholar 

  • Weidenreich, F.: Das Gefäßsystem der menschlichen Milz. Arch. mikr. Anat. 58, 247–376 (1901).

    Google Scholar 

  • —: Die Milz. In Handbuch der vergleichenden Anatomie der Wirbeltiere, herausgeg. von L. Bolk, E. Göppert, E. Kallius u. W. Lubosch, Bd. 6, S. 432–439. Berlin u. Wien: Urban & Schwarzenberg 1933.

    Google Scholar 

  • Weiss, L.: A study of the structure of splenic sinuses in man and in the albino rat with the light microscope and the electron microscope. J. biophysic. biochem. Cytol. 3, 599–609 (1957).

    Google Scholar 

  • Zwillenberg, H.: Die mikroskopische Anatomie der Milz der Furchenwale. Acta anat. (Basel) 32, 24–39 (1958).

    Google Scholar 

  • —: Über die Milz des Braunfisches (Phocaena phocaena L.). Z. Anat. Entwickl.-Gesch. 121, 9–18 (1959).

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Herrn Prof. Dr. O. Veit zum 75. Geburtstag gewidmet.

Durchgeführt mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Tischendorf, F. Untersuchungen über die terminale Strombahn im Bereiche der Pars subcapsularis der menschlichen Milz. Z. Zellforsch. 50, 369–414 (1959). https://doi.org/10.1007/BF00319953

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF00319953

Navigation