Erfassung von neurologisch relevanten Labordaten mit einem kombinierten Klartext-Markierungsbeleg

Summary

The method adopted for the registration of laboratory data relevant in neurology is a combination of a non-computerized form with an optical mark reader documentation system. The numerical data are recorded on the first page A and appear on the page B copy and the mark reader sheet C.

Several persons at different places are involved in the process of data acquisition: nurse and doctor on the ward or in the outpatient department, technical personnel in different places of the laboratory, a secretary in the record-room, where the final documentation is done. Thus the optical mark reader sheet is handled by trained personnel which reduces the error rate.

A similar documentation method and a combined storage, retrieval and analysis of clinical and laboratory information will facilitate hospital record keeping and enable clinical research data processing.

Some of the interesting fields of research are: 1. correlation between csf-findings and certain diagnoses. 2. Typology of csf-patterns and csf-serum ratios. 3. Synoptical view of the clinical course and the laboratory data.

Zusammenfassung

Als Dokumentationsmethode für neurologisch relevante Labordaten wird ein kombinierter Klartext-Markierungsbelegsatz (Bogen A, B, C) vorgestellt. Hierbei werden die numerischen Daten der Laborergebnisse im Klartext auf dem ersten Bogen notiert und schreiben durch auf Zweitbogen B und den Markierungsbeleg C.

Beim Vorgang der Datenerhebung sind verschiedene Personen an verschiedenen Arbeitsplätzen beteiligt: Krankenschwester und Arzt auf Station und in der Poliklinik, technisches Personal an verschiedenen Stellen im Labor und der Dokumentationsassistent, der die Übertragung der Klartextergebnisse auf Markierungen vornimmt. Bei diesem Verfahren wird der Markierungsbeleg selbst fachgerecht bearbeitet, was die Fehlerrate deutlich senkt.

Durch die Anwendung der gleichen Methode für Datenerfassung und -auswertung von klinischen und Laborergebnissen werden die Krankengeschichten übersichtlicher, und die Bearbeitung wissenschaftlicher Probleme wird vereinfacht.

für die Neurologie ergeben sich aus dem beschriebenen System folgende Möglichkeiten der Bearbeitung von Fragestellungen: 1. Korrelation zwischen Liquorbefunden und bestimmten Diagnosen. 2. Typische Liquorkonstellationen und Liquor-Serum-Quotienten. 3. Synoptische Zusammenfassung des klinischen Verlaufs und der Laborbefunde.