Zusammenfassung
C14-Benzoesäure und C14-p-Chlorbenzoesäure werden nach i.p. Injektion von Ratten innerhalb kurzer Zeit praktisch quantitativ ausgeschieden. In den Organen werden nur äußerst geringe Bruchteile (10−2 bis 10−4 Prozente) der verabreichten Dosis gefunden. Eine nennenswerte Speicherung der Substanzen im Organismus findet demnach nicht statt. Die gesamte in den Organen nachweisbare Aktivität lag bei dem Versuch mit C14-Benzoesäure in Form der unveränderten Benzoesäure vor.
Literatur
Bernhard, K., I. P. Vuilleumier u. G. Brubacher: Helvet. chim. Acta 38, 1438 (1955).
Zusammenfassung der älteren Literatur bei K. Fromherz: im Handbuch der normalen und pathologischen Physiologie, Band V. S. 996. Berlin 1928.
Hecht, G.: Briefliche Mitteilung.
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Lang, H., Lang, K. Über das Schicksal von C14-Benzoesäure und C14-p-Chlorbenzoesäure im Organismus. Naunyn - Schmiedebergs Arch 229, 505–512 (1956). https://doi.org/10.1007/BF00246736
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DOI: https://doi.org/10.1007/BF00246736