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Schlußfolgerung

Beide Versuche zeigen somit eindeutig, daß die optisch bestimmte Aufhellung von Zellsuspensionen im Verlauf von Hämolyseprozessen weniger durch den Hämoglobinaustritt, d. h. den eigentlichen lytischen Vorgang, als durch Veränderungen der Stromata bestimmt wird. Diese Feststellung gilt zunächst nur für die Wasserhämolyse und kann nicht beliebig verallgemeinert werden. Nimmt man aber noch unsere frühere Feststellung einer wesentlichen Komplikation durch statistische Prozesse hinzu, so wird klar, daß quantitative Aussagen auf der Basis der Lichtstreuung kaum möglich sind. Auch Vergleiche scheinen nur dann statthaft, wenn es sich um prinzipiell verwandte Prozesse handelt.

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Literatur

  • Jung, F.: Arch. exper. Path. u. Pharmakol. 215, 600 (1952).

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Jung, F. Optische Effekte bei Hämolyseversuchen. Naunyn - Schmiedebergs Arch 229, 293–296 (1956). https://doi.org/10.1007/BF00246443

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  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF00246443

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