Zusammenfassung
Es wird ein Federmanometer beschrieben, das durch besondere Anordnung der Federn bei ungespannter Membran und durch einen langen Hebel aus Grasstroh den Blutdruck linear und geradlinig registriert.
Durch einen Platinkontakt am senkrecht verlängerten Hebel und an einem verschieblichen Schieber auf einem gebogenen Draht kann das Manometer gleichzeitig zur Registrierung der Pulsfrequenz dienen. Der bei jeder Pulswelle erfolgte Kontakt kann zum Betreiben eines Zählwerkes oder eines Ordinatenschreibers benutzt werden.
Literatur
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Schlosser, L. Ein federmanometer zur registrierung des blutdrucks und der pulsfrequenz im pharmakologischen experiment. Naunyn - Schmiedebergs Arch 233, 506–511 (1958). https://doi.org/10.1007/BF00245835
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