Skip to main content
Log in

Zusammenfassung

1. Auf Grund eigener Versuche über partielle und reversible Hämolyse ist es unwahrscheinlich, daß das in den Erythrocyten enthaltene Resthämoglobin adsorbiert ist. Es dürfte sich meist um das Hämoglobin noch intakter Zellen handeln. Die Menge adsorbierten Hämoglobins an den Schatten ist im allgemeinen unter 10% des Gesamtfarbstoffes der Zelle.

2. Die von Lindemann vertretene Ansicht über das Vorkommen von polymolekularen Hämoglobinassoziaten im roten Blutkörperchen ist sehr unwahrscheinlich. Es besteht auf Grund der zur Zeit vorliegenden Befunde kein triftiges Argument gegen das Bestehen einer echten und molekulardispersen Lösung des Hämoglobins im Zellinnern. Damit dürfte die Lindemannsche Dissoziationstheorie der Hämolyse erheblich an Gewicht verlieren.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Literatur

  1. Ponder, Eric: J. of Exper. Biology 18, 257 (1942).

    Google Scholar 

  2. Wilbrandt, W.: Experientia 1, Heft 3 (1945).

  3. Lindemann, Bruno: Arch. exper. Path. u. Pharmakol. 206, 197 (1949).

    Google Scholar 

  4. Ponder, Eric: Hemolysis and related Phenomena. New York: Grune a. Stratton (1949).

    Google Scholar 

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Additional information

Herrn Prof. Dr. W. Heubner zum 75. Geburtstag gewidmet.

Mit 2 Textabbildungen.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Cite this article

Jung, F. Über reversible und partielle Hämolyse. Naunyn - Schmiedebergs Arch 215, 568–572 (1952). https://doi.org/10.1007/BF00245450

Download citation

  • Received:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/BF00245450

Navigation