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Die Bestimmung der zentral-nervösen Wirkung des Bienengiftes und des Giftes von Lachesis Jararacu

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Naunyn-Schmiedebergs Archiv für experimentelle Pathologie und Pharmakologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Die zentralerregende Wirkung des Apitoxins läßt sich mit Hilfe der Elektrokrampfmethode nachweisen.

Die Wirkung gleichzeitig gegebenen Luminals läßt sich wenigstens bis zu einem gewissen Grade durch Apitoxin unterdrücken, dieser Effekt ist dosenabhängig.

Auch bei der bestehenden Luminalwirkung wirkt Apitoxin zentralerregend.

Das Elektrokrampfbild nimmt unter der Apitoxinwirkung vorwiegend klonischen Charakter an. Diese klonischen Krämpfe sind sehr langanhaltend, bis zu 10 min!

Auch für das Gift von Lachesis Jararacu läßt sich die zentralerregende Wirkung mit Hilfe der Elektroschockmethode nachweisen.

Bei gleichzeitigen Gaben von Luminal-Natrium und Bothropsgift wird die Luminalwirkung bis zu einem gewissen Grade unterdrückt.

Die Krampfbilder wurden nach Bothropsgift vorwiegend klonisch, der klonische Erregungszustand hielt aber nicht länger als sonst üblich an.

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Gerlich, N. Die Bestimmung der zentral-nervösen Wirkung des Bienengiftes und des Giftes von Lachesis Jararacu. Naunyn - Schmiedebergs Arch 211, 97–101 (1950). https://doi.org/10.1007/BF00244796

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