Skip to main content
Log in

Implantate bei antiresorptiver Therapie

  • fortbildung
  • Published:
Der Freie Zahnarzt Aims and scope

Zusammenfassung

In der Literatur wird seit der Erstbeschreibung der bisphosphonatassoziierten Kiefernekrose („bisphosphonate-associated osteonecrosis of the jaw“, BP-ONJ) kontrovers über chirurgische Interventionen sowie Indikationen und Kontraindikationen für zahnärztliche Implantationen diskutiert. Unter der Terminologie „antiresorptive Therapie“ wird heute die medizinische medikamentöse Behandlung mit Bisphosphonaten oder dem monoklonalen Antikörper Denosumab zusammengefasst. Diese führen zum einen zu einer positiven Knochenbilanz, zum anderen beeinflussen sie das „bone remodeling“ und die Knochenneubildungsrate negativ und begünstigen dadurch die Entstehung medikamentenassoziierter Kiefernekrosen. Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den aktuellen Literaturempfehlungen sowie dem Umgang mit Patienten unter antiresorptiver Therapie und erläutert die Indikationsfindung einer eventuellen Implantation.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

1
2
3
4

Literatur

  • Das Literaturverzeichnis kann bei der Redaktion angefordert werden: larisa.maleskou@springer.com

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to T. F. Wolff.

Additional information

Dr. Wolff, Jahrgang 1984, studierte von 2005 bis 2010 Zahnmedizin an der Universität Witten/Herdecke. Im Jahr 2011 erfolgten seine Approbation als Zahnarzt und Promotion zum Dr. med. dent. Von 2011 bis 2013 war Wolff Assistenzzahnarzt in allgemeinzahnärztlicher Praxis. Seit 2013 ist er Weiterbildungsassistent zum Oralchirurgen in der „Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie in der Burgstraße“, ÜBAG für Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie, plastische Operationen, Wiesbaden. Seit 2014 absolviert Wolff ein weiterführendes Studium zum Master of Science of Implantology an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Frankfurt a. M.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt. T.F. Wolff gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht. Der Beitrag enthält keine Studien an Menschen oder Tieren.

Prof. Dr. Dr. Grötz studierte ab 1981 Human- und Zahnmedizin sowie Philosophie (Grundstudium) an der Joh.-Gutenberg-Universität, Mainz. Es erfolgten 1986 die Promotion zum Dr. med. dent., 1992 die Promotion zum Dr. med. und 1999 die Habilitation. Im Jahr 2000 erhielt er den Miller-Preis der DGZMK und 2001 den Siebert-Preis der Stiftung Kinderkrebsforschung. Bis 2000 war Grötz wissenschaftlicher Mitarbeiter und Oberarzt an der Univ.-Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Mainz. Von 1999 bis 2013 übte er die Schriftleitung „International Poster Journal for Dentistry and Oral Medicine IPJ“ aus. Seit 2002 gehört er zum Wissenschaftlichen Beirat des Magazins Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift DZZ. Im Jahr 2002 war er Referent der Konsensuskonferenz Implantologie. Seit 2004 ist sein Tätigkeitsschwerpunkt die Funktionsdiagnostik/-therapie; im Jahr 2007 erwarb er die Fachkunde „Digitale Volumentomographie, DVT“.

Einhaltung ethischer Richtlinien

Interessenkonflikt. K.A. Grötz gibt an, dass kein Interessenkonflikt besteht. Der Beitrag enthält keine Studien an Menschen oder Tieren.

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this article

Wolff, T.F., Grötz, K.A. Implantate bei antiresorptiver Therapie. DFZ 59, 70–78 (2015). https://doi.org/10.1007/s12614-015-5450-0

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s12614-015-5450-0

Schlüsselwörter

Navigation