Skip to main content
Log in

Politisches Vertrauen in Europa: Das Zusammenwirken von Demokratiequalität und Korruption

Political trust in Europe: the combined effect of quality of democracy and corruption

  • Aufsätze
  • Published:
Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Der Beitrag untersucht, wie der Effekt von Korruption auf das politische Vertrauen der Bevölkerung in europäischen Staaten variiert. Ausgehend von der Annahme, dass Menschen, die in Staaten mit einer geringeren Demokratiequalität sozialisiert wurden, geringere Erwartungen an die Einhaltung demokratischer Prinzipien haben, argumentieren wir, dass die Stärke des negativen Korruptionseffektes auf das politische Vertrauen abhängig von der Demokratiequalität eines Staates ist. Eine multivariate Analyse stützt diese Hypothese und zeigt, dass der negative Effekt von politischer Korruption in Staaten mit einer hohen Demokratiequalität signifikant stärker wirkt als in Staaten mit einer geringeren Demokratiequalität.

Abstract

We explore the variation in the impact of corruption on political trust among the citizens of European states. Assuming that people who have been socialized in countries with lower levels of quality of democracy have lower expectations regarding the adherence to democratic principles we argue that the extent of the negative effect of corruption on political trust depends on the level of quality of democracy in a given country. This hypothesis is supported by a multivariate analysis which shows that the negative effect of political corruption is significantly stronger in countries with a high level of quality of democracy compared to countries with a low level of quality of democracy.

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this article

Price excludes VAT (USA)
Tax calculation will be finalised during checkout.

Instant access to the full article PDF.

Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3

Notes

  1. Auch Stockemer und Sundström (2013, S. 138) verweisen darauf, dass Korruption einen essenziellen Indikator für die Verfahrensleistung eines Staates darstellt.

  2. An dieser Stelle sollte darauf hingewiesen werden, dass prinzipiell auch eine umgekehrte kausale Beziehung zwischen politischem Vertrauen und der wahrgenommenen Korruption denkbar wäre. Geht die Bevölkerung davon aus, dass sich die politischen Institutionen und Eliten in einem Land nicht an bestehende Regeln halten (geringes Vertrauen), erhöht sich die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Bevölkerung selbst nicht an die bestehenden Regeln hält, sodass sich in weiterer Folge das Korruptionsniveau im Land erhöht (Morris und Klesner 2010, S. 1259). Diese Kausalrichtung näher zu analysieren könnte Gegenstand einer weiteren Studie sein.

  3. Babos nutzt die Daten des ESS 2010 für die Analyse des politischen Vertrauens.

  4. Der negative Effekt von Demokratiequalität auf das politische Vertrauen, verliert in seinem Modell die Signifikanz, wenn er für das GDP kontrolliert.

  5. Daten zur Türkei sind nur im ESS 2008 enthalten.

  6. In der international vergleichenden politischen Ökonomie werden für ähnliche Analysen oft Mehrebenenmodelle propagiert (Steenbergen und Jones 2002; Gelman und Hill 2007). Abgesehen von den methodischen Bedenken bezüglich der Anwendung solcher Modelle an Datenstrukturen, bei denen die Makroebene weder eine Zufallsstichprobe darstellt noch aus voneinander unabhängigen Beobachtungseinheiten besteht (Long Jusko und Phillips Shively 2005; Stegmueller 2013), erzeugt ein solches Modell eine für die hier vorliegende Fragestellung unnötige inhaltliche Komplexitätssteigerung. Da die zwei erklärenden Variablen Systemvariablen sind und die Hypothesen zum durchschnittlichen politischen Vertrauen ein auf der Länderebene aggregiertes Phänomen zum Gegenstand haben, reicht es aus, zu zeigen, dass der unterstellte Effekt auf der Makroebene beobachtet wird. Die Analyse und Erklärung der Streuung des politischen Vertrauens innerhalb der Länder ist eine lohnenswerte Fragestellung, die jedoch nicht Gegenstand unserer Analyse ist.

  7. Der Eigenwert dieses Faktors beträgt in den über alle Länder gepoolten Individualdaten 3,54 für 2008 bzw. 3,0 für 2010. Der Eigenwert des zweiten Faktors liegt für beide Jahre unter 1,0. Der Anteil erklärter Varianz des extrahierten Faktors liegt zwischen 60 (2010) und 70 (2008) Prozent und Cronbachs Alpha erreicht in beiden Fällen Werte über 0,8.

  8. Alle Analysen für 2008 und 2010 wurden auch mit den aggregierten Faktorenladungen berechnet. Die Unterschiede in Bezug auf Signifikanzen, Effektstärken oder erklärter Varianzanteile sind vernachlässigbar. Im Text diskutieren wir die Itemmittelwerte, weil sich diese einfacher interpretieren lassen.

  9. Tab.4 zeigt, dass die Verteilung des politischen Vertrauens in den meisten Ländern annähernd normalverteilt ist und der Mittelwert als repräsentativer Wert akzeptabel ist. Ausnahmen sind jene Länder, in denen politisches Vertrauen sehr niedrig ist, wie zum Beispiel Bulgarien, die Slowakische Republik oder die Ukraine, bei denen der Modus bei 0 liegt. Dies führt zu einer gewissen Überschätzung der zentralen Tendenz durch den Mittelwert. Für Russland, die Türkei und Zypern ist dieser Effekt jedoch deutlich schwächer.

  10. Von den 29 Staaten, die im Rahmen unserer Analysen untersucht werden, liegt der Freedom House Index bei 21 Ländern bei einem Wert von 1. Fünf weitere Staaten erreichen einen Wert von 1,5 oder 2 Punkten. Lediglich die Ukraine (2,5), die Türkei (3) und Russland (5,5) weichen weiter von der Mehrheit der Staaten ab.

  11. Freedom House ordnet allen Staaten Werte zwischen 1 und 7 zu, wobei lediglich Zwischenwerte in 0.5er Schritten möglich sind (Campbell und Barth 2009, S. 211). Eine feine Ausdifferenzierung bezüglich der Demokratiequalität von mehr als 200 Staaten kann jedoch mit nur 14 möglichen Abstufungen kaum gelingen. Werte zwischen 1 und 2,5 stehen für freie Werte zwischen 3 und 5 für teilweise freie und Werte über 5,5 für nicht freie Staaten.

  12. Beispiel für die feine Differenzierung: Norwegen und Deutschland bekommen bei Freedom House beide den Wert 1 und somit den Status vollständige Demokratie zugesprochen. Beim Demokratieindex kann man hingegen sehen, dass Norwegen einen um 1,5 Einheiten höheren Wert erzielt als Deutschland. Durch die Betrachtung der fünf Subskalen sieht man, dass diese Differenz größtenteils auf die Subskala „politische Partizipation“ zurückzuführen ist. Während Norwegen dort die Höchstpunktzahl erzielt, weist Deutschland lediglich einen Wert von 6,67 auf und liegt daher bei dieser Dimension von Demokratie hinter Staaten wie Südkorea oder Slowenien, die im Gesamtindex jedoch wiederum hinter Deutschland stehen (https://www.eiu.com/public/topical_report.aspx?campaignid=DemocracyIndex12).

  13. Wir haben alle Regressionsmodelle auch mit dem Index aus allen Subskalen berechnet. Die berechneten Koeffizienten unterscheiden sich nicht nennenswert von den im nächsten Abschnitt präsentierten Ergebnissen.

  14. Ausführlichere Informationen zum CPI und Transparency International finden sich unter: http://archive.transparency.org/policy_research/surveys_indices/cpi/2008.

  15. Die Daten für die Indikatoren der ökonomischen Systemleistung wurden von der Weltbank und dem CIA-Factbook jeweils für die Jahre 2008 und 2010 bezogen (https://www.cia.gov/library/publications/the-world-factbook/).

  16. Eine genauere Betrachtung von Abb. 1 lässt in beiden Jahren auch eine leicht höhere Streuung im rechten Bereich vermuten.

  17. Da die beiden Variablen zentriert wurden, lassen sich die Haupteffekte als Evaluierung der Koeffizienten am Mittelwert der jeweils anderen Variablen lesen (siehe Brambor et al. 2006).

  18. Dass der Effekt der Demokratiequalität (2010) in den Modellen 4–6, anders als 2008, kein negatives Vorzeichen trägt, lässt sich vermutlich darauf zurückführen, dass für die Türkei, die einer der kritischen Fälle der Fragestellung ist, 2010 keine Daten vorliegen.

  19. Bei der Betrachtung von Abb. 2fällt allerdings auf, dass es insgesamt zwischen 2008 und 2010 zu einer linear Verschiebung des durchschnittlichen politischen Vertrauens bei den Staaten mit einer geringeren Demokratiequalität gekommen ist. Zurückzuführen ist dies auf zwei Ursachen. Zum einem ist das Vertrauen in die politische Institutionen, wie aus Tab. 4 hervorgeht, in dem Staat mit der geringsten Demokratiequalität (Russland) gesunken. Zum anderen ist aber auch die Türkei als einer der Staaten mit der geringsten Demokratiequalität bei vergleichsweise hohen politischem Vertrauen nicht in der Erhebung von 2010 vertreten und infolgedessen sinkt der Durchschnitt für das politische Vertrauen in den Staaten mit geringer Demokratiequalität.

  20. Dieser Zusammenhang könnte theoretisch auch darauf zurückzuführen sein, dass Institutionen in Regimen mit einer geringen Demokratiequalität mitunter stabiler sind als in Staaten mit einer mittleren Demokratiequalität. Diese Alternativerklärung ist jedoch wenig plausibel, da die beiden Länder mit dem geringsten Demokratieniveau (Russland und Türkei), die gleichzeitig trotz hoher Korruption ein überdurchschnittliches Vertrauen der Bevölkerung genießen, in der Subskala „Stabilität von Institutionen“ des Status-Index Politische Transformation der Bertelsmann Stiftung, keine höheren Werte auf der Skala der Stabilität von Institutionen aufweisen als die anderen Transformationsstaaten in der Datenbasis. Speziell Russland weist, im Vergleich zu den übrigen Analyseländern, mit einem Wert von 5,5 (2008) und 5,0 (2010) die geringste Stabilität von Institutionen auf (Bertelsmann Transformationsindex 2008 und 2010). Hinzu kommt, dass die Korrelation zwischen Demokratieindex und Stabilität von Institutionen mit 0,82 (2008) und 0,80 (2010) einen sehr starken positiven Zusammenhang aufweist, sodass ausgeschlossen werden kann, dass ein geringeres Demokratieniveau mit einer stärkeren Stabilität von Institutionen einhergeht. Diese hohe Korrelation erzeugt darüber hinaus Multikollinearität im Regressionsmodell.

Literatur

  • Anderson, Christopher J., und Matthew M. Singer. 2008. The sensitive left and the impervious right: Multilevel models and the politics of inequality, ideology, and legitimacy in Europe. Comparative Political Studies 41 (4/5): 564–599.

    Article  Google Scholar 

  • Anderson, Christopher J., und Yuliya V. Tverdova. 2003. Corruption, political allegiances, and attitudes toward government in contemporary democracies. American Journal of Political Science 47:91–109.

    Article  Google Scholar 

  • Babos, Pavol. 2013. Trust in institutions: Corruption, political winners and post-communist legacy. ESPANET Conference Luxemburg, April 18–19.

  • Blake, Charles H. 2004. The dynamics of political trust. An analysis of the World Values Survey. Southern Political Science Association Conference, Jan. 08–10.

  • Brambor, Thomas, William R. Clark, und Matt Golder. 2006. Understanding interaction models: Improving empirical analysis. Political Analysis 14:63–82.

    Article  Google Scholar 

  • Clausen, Bianca, Aart Kraay, und Zsolt Nyiri. 2011. Corruption and confidence in public institutions: evidence from a global survey. World Bank Economic Review 25 (2): 212–249.

    Article  Google Scholar 

  • Campbell, David F. J., und Thorsten D. Barth. 2009. Wie können Demokratie und Demokratiequalität gemessen werden? Modelle, Demokratie-Indices und Länderbeispiele im globalen Vergleich. SWS-Rundschau 49 (2): 209–233.

    Google Scholar 

  • Dahl, Robert. 1971. Polyarchie. Participation and opposition. New Haven: Yale University Press.

    Google Scholar 

  • Della Porta, Donatella. 2000. Social capital, beliefs in government, and political corruption. In Disaffected democracies: What’s troubling the trilateral democracies? Hrsg. Susann J. Pharr und Robert D. Putnam, 202–228. Princeton: Princeton University Press.

  • Denters, Bas, Oscar W. Gabriel, und Mariano Torcal. 2007. Political confidence in representative democracies: socio-cultural vs. political explanations. In Citizenship and involvement in European democracies. A comparative analysis, Hrsg. Jan W. van Deth, José Ramón Montero, und Anders Westholm, 66–87. London: Routledge.

  • Easton, David. 1975. A re-assessment of the concept of political support. British Journal of Political Science 5:435–457.

    Article  Google Scholar 

  • Eckstein, Harry. 1988. A culturalist theory of political change. American Political Science Review 82:789–804.

    Article  Google Scholar 

  • Gabriel, Oscar W., und Volker Kunz. 2002. Die Bedeutung des Sozialkapital-Ansatzes für die Erklärung des politischen Vertrauens. In Politisches Vertrauen. Soziale Grundlagen reflexiver Kooperation, Hrsg. Rainer Schmalz-Bruns und Reinhard Zintl, 255–274. Baden-Baden: Nomos.

  • Gabriel, Oscar W., und Sonja Zmerli. 2006. Politisches Vertrauen: Deutschland in Europa. Aus Politik und Zeitgeschichte 30–31:8–15.

    Google Scholar 

  • Gamson, William A. 1968. Power and discontent. Illinois: Dorsey Press.

  • Gibson, James L., und Gregory A. Caldeira. 1995. The legitimacy of transnational legal institutions: compliance, support, and the European Court of Justice. American Journal of Political Science 39 (2): 459–89.

    Article  Google Scholar 

  • Graeff, Peter, und Jürgen Grieger, Hrsg. 2012. Was ist Korruption? Begriffe, Grundlagen und Perspektiven gesellschaftswissenschaftlicher Korruptionsforschung. Baden-Baden: Nomos.

  • Hakhverdian, Armen, und Mayne Quinton. 2012. Institutional trust, education, and corruption: A micro-macro interactive approach. Journal of Politics 74 (3): 739–750.

    Article  Google Scholar 

  • Höffling, Christian. 2002. Korruption als soziale Beziehung. Berlin: Springer.

    Book  Google Scholar 

  • Jackman, Robert W. 1985. Cross-national statistical reseach and the study of comparative politics. American Journal of Political Science 29:161–182.

    Article  Google Scholar 

  • Kam, Cindy D., und Robert J. Franzese, Jr. 2007. Modeling and interpreting interactive hypotheses in regression analysis. Ann Arbor: University of Michigan Press.

    Google Scholar 

  • Kekic, Laza. 2007. The economist intelligence unit’s index of democracy. The world in 2007. London: Economist Intelligence Unit.

    Google Scholar 

  • Kittel, Bernhard. 2006. Panel-Analyse. In Empirische Methoden in der Politikwissenschaft. Neuere qualitative und quantitative Verfahren, Hrsg. J. Behnke, T. Gschwend, D. Schindler, und K.-U. Schnapp. Baden-Baden: Nomos.

  • Kittel, Bernhard. 2008. Statistical narratives and the properties of macro-level variables: Labor market institutions and employment performance in macrocomparative research. In Method and substance in macrocomparative analysis, Hrsg. A. Hicks und L. Kenworthy, 29–66. Basingstoke: Palgrave-Macmillan.

  • Kotzian, Peter. 2011. Conditional trust: The role of individual and system-level features for trust and confidence in institutions. Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 5:25–49.

    Article  Google Scholar 

  • Kubbe, Ina. 2013. Corruption and trust: A model design. Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 7:117–135.

    Article  Google Scholar 

  • Long Jusko, Karen, und W. Phillips Shively. 2005. Applying a two-step strategy to the analysis of cross-national public opinion data. Political Analysis 13:327–344.

    Article  Google Scholar 

  • Miller, Arthur H., und Ola Listhaug. 1999. Political performance and institutional trust. In Critical citizens, Hrsg. Pippa Norris, 204–216. Oxford: Oxford University Press.

  • Mishler, William, und Richard Rose. 2001. What are the origins of political trust? Testing institutional and cultural theories in post-communist societies. Comparative Political Studies 24 (1): 30–62.

    Article  Google Scholar 

  • Morris, Stephen, und Joseph Klesner. 2010. Corruption and trust: Theoretical considerations and evidence from Mexico. Comparative Political Studies 43 (10): 1258–1285.

    Article  Google Scholar 

  • Newton, Kenneth. 2009. Social and political trust. In The Oxford handbook of political behavior, Hrsg. Russell J. Dalton und Hans-Dieter Klingemann, 342–361. New York: Oxford University Press.

  • Nye, Joseph S. 1967. Corruption and political development. A cost benefit analysis. American Political Science Review 61:417–427.

    Article  Google Scholar 

  • Rose, Richard, William Mishler, und Christian Haerpfer. 1998. Democracy and its alternatives: Understanding post-communist societies. Baltimore: Johns Hopkins University Press.

    Google Scholar 

  • Sandholtz, Wayne, und William Koetzle. 2000. Accounting for corruption. Economic structure, democracy, and trade. International Studies Quarterly 44:31–50.

    Article  Google Scholar 

  • Sandholtz, Wayne, und Rein Taagepera. 2005. Corruption, culture, and communism. International Review of Sociology 15 (1): 109–131.

    Article  Google Scholar 

  • Steenbergen, Marco R., und Jones, Bradford S. 2002. Modeling multilevel data structures. American Journal of Political Science 46 (1): 218–237.

  • Stegmueller, Daniel. 2013. How many countries for multilevel modeling? A comparison of frequentist and Bayesian approaches. American Journal of Political Science 57 (3): 748–761.

    Article  Google Scholar 

  • Stockemer, Daniel, und Aksel Sundström. 2013. Corruption and citizens’ satisfaction with democracy in Europe: What is the empirical linkage? Zeitschrift für Vergleichende Politikwissenschaft 7:137–157.

  • Stoiber, Michael. 2008. Ein neues, kontextualisiertes Maß für Demokratie. Konzeptualisierung und Operationalisierung. Zeitschrift für Politikwissenschaft 3:209–231.

    Article  Google Scholar 

  • Thiery, Peter. 2002. Demokratie und defekte Demokratien. Zur notwendigen Revision des Demokratiekonzeptes in der Transformationsforschung. In Zwischen Demokratie und Diktatur. Zur Konzeption und Empirie demokratischer Grauzonen, Hrsg. Petra Bendel, Aurel Croissant, und Friedbert W. Rüb, 71–97. Opladen.

  • Transparency International. 2012. Was ist Korruption. http://www.transparency.de/was-ist-korruption.2176.0.html. Zugegriffen: 17. Aug. 2013.

  • Völkl, Kerstin. 2006. Überwiegt die Verdrossenheit oder die Unterstützung? Die Einstellungen der West- und Ostdeutschen zur Demokratie, zu politischen Institutionen und Politikern. In Sind wir ein Volk? Ost- und Westdeutschland im Vergleich, Hrsg. Jürgen W. Falter, Oscar W. Gabriel, Hans Rattinger, und Harald Schoen, 57–81. München: C.H. Beck-Verlag.

    Google Scholar 

  • Wroe, Andrew, Nicholas Allen, und Sarah Birch. 2013. The role of political trust in conditioning perceptions of corruption. European Political Science Review 5 (2):175–195.

    Article  Google Scholar 

  • Zmerli, Sonja. 2004. Politisches Vertrauen und Unterstützung. In Deutschland in Europa, Hrsg. J. W. van Deth, 229–255. Wiesbaden: VS-Verlag für Sozialwissenschaften.

Download references

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Jana Rogge M.A..

Elektronisches zusätzliches Material

Anhang

Anhang

Tab. 4 Deskriptive Statistik der abhängigen Variablen
Tab. 5 Deskriptive Statistik für die unabhängigen Variablen
Abb. 4
figure 4

Verteilung politisches Vertrauen ESS 2010

Rights and permissions

Reprints and permissions

About this article

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this article

Rogge, J., Kittel, B. Politisches Vertrauen in Europa: Das Zusammenwirken von Demokratiequalität und Korruption. Z Vgl Polit Wiss 8, 155–178 (2014). https://doi.org/10.1007/s12286-014-0202-0

Download citation

  • Published:

  • Issue Date:

  • DOI: https://doi.org/10.1007/s12286-014-0202-0

Schlüsselwörter

Keywords

Navigation