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Soziale Mobilität in Deutschland revisited

Die Entwicklung der Karrieremobilität in den letzten 80 Jahren

Social Mobility in Germany Revisited

The Development of Career Mobility Over the Last 80 Years

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KZfSS Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Aims and scope Submit manuscript

Zusammenfassung

Auf Basis der Daten der German Life History Study und der National Educational Panel Study wird in diesem Beitrag die Entwicklung der intragenerationalen sozialen Mobilität der Berufseinstiegskohorten 1932 bis 1989 in Westdeutschland untersucht. Als Analysemethode werden Wachstumskurvenmodelle verwendet. Die empirischen Ergebnisse zeigen, dass ein Anstieg des sozialen Prestiges zu Karrierebeginn entlang der untersuchten Kohorten zu verzeichnen ist. Die Kohorten 1932–1969 unterscheiden sich nicht hinsichtlich der Entwicklung der sozialen Position über die Berufskarriere. Aufgrund sich verändernder Opportunitätsstrukturen ist für jüngere Berufseinstiegskohorten (1970–1989) ein geringerer Anstieg des Prestiges im Karriereverlauf festzustellen. Zudem kann anhand der Analysen ein Anstieg der Heterogenität der Karriereverläufe für die Kohorten aufgezeigt werden.

Abstract

Using the National Educational Panel Study and the German Life History Study, the present paper analyzes the shifts in intragenerational social mobility in West Germany across the career entry cohorts 1932–1989. As an analytical approach, growth curve models are utilized. The empirical results illustrate an increase of social prestige at the initial placement within the occupational system over the studied cohorts. However, across the cohorts 1932–1969 there is no difference regarding shifts in the social position over the occupational career. Against the background of changing opportunity structures, smaller increases of prestige across the career are found among younger cohorts (1970–1989). Moreover, the analyses indicate a rise in the heterogeneity of careers over the cohorts.

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Abb. 1:

Notes

  1. Zum Teil werden Frauen durch den Arbeitgeber systematisch benachteiligt (statistische Diskriminierung) (vgl. Beck-Gernsheim 1984; Ott 1999).

  2. Das Nationale Bildungspanel (NEPS) ist Teil des Programms zur Förderung der empirischen Bildungsforschung und wird finanziert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung. In dieser Arbeit werden die Daten der Startkohorte 6 – Erwachsene, Version 3.0.1 (doi:10.5157/NEPS:SC6:3.0.1) verwendet.

  3. Die Eingrenzung der Beobachtungsdauer der Erwerbsverläufe ist notwendig, da die Berufseinstiegskohorten von 1980–1989 durchschnittlich nur eine Berufserfahrung von 20 Jahren aufweisen.

  4. Analog wurden Analysen mit dem International Socio-Economic Index of Occupational Status (ISEI) (Ganzeboom et al. 1992) und der Magnitude-Prestigeskala (MPS) (Wegener 1985) durchgeführt, welche zu vergleichbaren Ergebnissen führten. Die Korrelation zwischen SIOPS und ISEI beträgt in den hier verwendeten Daten 0,86 und zwischen SIOPS und MPS 0,85.

  5. Es besteht auch Kritik an Prestigeskalen (vgl. u. a. Goldthorpe und Hope 1972; Hauser und Warren 1997), z. B. hinsichtlich der Stabilität der Prestigewerte und dass mit Prestigeskalen kein sozialer Wandel untersucht werden kann. Jedoch ist nicht vollständig erforscht, wie sich die Wahl einer bestimmten Skala auf die Analyse sozialer Mobilität auswirkt.

  6. Die SIOPS wurde für die NEPS-Daten ebenfalls neu gebildet.

  7. Die Dauer der Erwerbstätigkeit und von Erwerbsunterbrechungen ist monatsgenau erfasst, für die Analysen wurde auf volle Jahre gerundet.

  8. Enthielt der Datensatz mehrere Werte für eine Person in einem Jahr (z. B. zwei verschiedene Positionen), wurde der Mittelwert aus diesen gebildet.

  9. CASMIN als metrische Variable zu berücksichtigen ist nicht unproblematisch, da es sich hierbei um eine ordinalsskalierte Variable handelt. Jedoch zeigen Analysen, in welchen die Bildungsgruppen als Dummy-Variablen aufgenommen wurden, einen nahezu linearen Zusammenhang mit Intercept und Slope.

  10. Aufgrund geringer Zellbesetzung wurden Werte von über 36 Monaten zusammengefasst. Für die multivariaten Analysen wurde die Variable zudem durch 10 dividiert.

  11. Enthielt die jeweilige Variable für eine Berufserfahrung von null Jahren keinen gültigen Wert, wurde hierfür die Ausprägung bei einer Berufserfahrung von einem Jahr verwendet.

  12. Anhand von Cross-Level-Interaktionseffekten wird in Mehrebenenmodellen getestet, inwiefern ein Zusammenhang auf einer unteren Ebene (Level 1: Entwicklung des Prestiges über die Erwerbskarriere) durch eine Variable auf einer höheren Ebene (Level 2: z. B. Bildung) beeinflusst wird (Moderation).

  13. Eine Gewichtung der beiden Stichproben wurde nicht vorgenommen.

  14. Zusätzlich wurden Modelle mit einem quadratischen Verlauf berechnet, die zu annähernd analogen Ergebnissen führen. Daher wird zur Reduktion der Komplexität ein linearer Verlauf angenommen.

  15. Statistisch nicht bedeutsame Effekte wurden nicht abgebildet.

  16. Die Signifikanzen in Tab. 6 können nicht als Test der Unterschiede zwischen den Kohorten interpretiert werden. Der Likelihood-Ratio-Test zwischen diesem Modell und dem ohne getrennt geschätzte Varianzstrukturen ist signifikant (p < 0,001).

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Danksagung

An dieser Stelle möchte ich mich für die wertvollen und konstruktiven Anmerkungen bei Oliver Arránz Becker, Sophie Straub, Daniel Lois, Nadia Lois, Veronika Salzburger, Wolfgang Ludwig-Mayerhofer, Matthias Siembab, Jacqueline Klesse, Randy Stache und Holger Herma als auch bei den Herausgebern und anonymen Gutachtern bedanken.

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Stawarz, N. Soziale Mobilität in Deutschland revisited. Köln Z Soziol 67, 269–291 (2015). https://doi.org/10.1007/s11577-015-0308-7

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