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Selbsthilfeunterstützung, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfefreundlichkeit in der Schweiz – zwischen subsidiären Strukturen und nationalem Entwicklungsbedarf

Self-help support, self-help groups and self-help friendliness in Switzerland—between subsidiary structure and national development needs

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Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz Aims and scope

Zusammenfassung

Der schweizerische Wohlfahrtsstaat zeichnet sich durch starken Föderalismus und ein ausgeprägtes Subsidiaritätsprinzip aus. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der vorliegende Beitrag aktuelle Erkenntnisse der ersten gesamtschweizerischen Studie zur gemeinschaftlichen Selbsthilfe.

Basis bilden drei Teiluntersuchungen: 1. eine mündliche und schriftliche Befragung der Leitungspersonen der nationalen Dienst- und Koordinationsstelle „Selbsthilfe Schweiz“ und aller regionalen Selbsthilfezentren, 2. eine quantitativ-deskriptive Auswertung der Datenbank von Selbsthilfe Schweiz mit über 2500 erfassten Selbsthilfegruppen und 3. zwölf Leitfadeninterviews mit Fachpersonen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen.

Die Selbsthilfe wird in der Schweiz aktuell auf nationaler Ebene wenig gefördert. Während Selbsthilfe Schweiz ausgewählte Themen mit nationaler Bedeutung bearbeitet, wird Selbsthilfeförderung seit Jahrzehnten vor allem durch die regionalen Selbsthilfezentren betrieben. Dabei bestehen große regionale Unterschiede bezüglich der personellen und finanziellen Ausstattung der Selbsthilfezentren sowie der Verbreitung und Entwicklung der Selbsthilfegruppen. Ähnlich zeigen sich regionale Disparitäten bei der Zusammenarbeit der Selbsthilfegruppen und -zentren mit Personen und Institutionen aus dem Sozial- und Gesundheitswesen.

Die gemeinschaftliche Selbsthilfe kann als charakteristisch für die föderalistische und subsidiäre Kultur des schweizerischen Wohlfahrtsstaates bezeichnet werden: Die aktuelle Selbsthilfelandschaft ist regional verankert und auch lokal finanziert. Substanzieller Entwicklungsbedarf besteht auf nationaler Ebene: Es bedarf einer gesetzlichen Grundlage und stärkerer nationaler Finanzierung von Selbsthilfeunterstützung sowie Initiativen zur Stärkung der Selbsthilfefreundlichkeit.

Abstract

The Swiss welfare state is marked by strong federalism and subsidiarity, e. g. when it comes to social and health policies. This contribution presents findings of the first national study on self-help in Switzerland.

This contribution is based on three sub-projects: 1. an oral and an online survey of the management personnel of the national organization Self-help Switzerland (Selbsthilfe Schweiz) and all regional self-help centers; 2. a quantitative-descriptive evaluation of the Self-help Switzerland’s database with over 2500 self-help groups; and 3. twelve semi-structured interviews with experts from the social and health system.

Little support is given at the national level to the self-help system. While Self-help Switzerland deals with topics of national importance, promotion of self-help has so far primarily been the domain of the regional self-help centers. This led to large regional differences in the dissemination and the development of self-help groups. There are also regional disparities in the cooperation between self-help groups and centers with the professionals and institutions from the social and health system.

Self-help is discussed as characteristic for the federalist and subsidiary culture of the Swiss welfare state. The current self-help landscape is regionally based and locally financed. There is a substantial need for development on the national level: a legal base is required as well as stronger funding for self-help support and initiatives for self-help friendliness.

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Abb. 1
Abb. 2
Abb. 3
Abb. 4

Notes

  1. Selbsthilfegruppen stellen den zentralen Untersuchungsgegenstand dieses Beitrags dar. Verwendet wird in diesem Beitrag die Definition von Selbsthilfegruppen, die durch folgende Merkmale gekennzeichnet ist: (a) Die Mitglieder sind durch das gemeinsame Problem selber betroffen, (b) Ziel ist die wechselseitige Hilfe in Bezug auf das gemeinsame Problem, (c) es finden regelmäßige Treffen statt, (d) die Mitgliedschaft ist freiwillig, (e) die Verantwortung für und die Entscheidung über die Gruppe liegen ausschließlich bei den Mitgliedern, (f) es wird eine möglichst gleichberechtigte Zusammenarbeit innerhalb der Gruppe angestrebt und (g) es besteht keine Gewinnorientierung [3].

  2. Unter Selbsthilfefreundlichkeit wird die systematische und strukturierte Zusammenarbeit des professionellen Gesundheitswesens und selbstorganisierter Selbsthilfe verstanden [8].

  3. Daneben existieren eine Vielzahl an Selbsthilfeorganisationen sowie themen- und auch selbsthilfeorientierte Patientenfachorganisationen. Selbsthilfeorganisationen sind neben den Selbsthilfezentren zentrale Instanzen zur Förderung der gemeinschaftlichen Selbsthilfe. Deren Bedeutung wurde im Rahmen der vorliegenden Studie nicht untersucht, jedoch wurde hierzu weiterer Forschungsbedarf identifiziert [13, 14].

  4. Gesetz vom 19.06.1959 (Stand am 01.01.2018, SR 831.20); die Invalidenversicherung gewährt sprachregional oder national tätigen privaten Organisationen der privaten Behindertenhilfe Finanzhilfen zur Förderung der sozialen Eingliederung Behinderter mit dem Ziel, ihnen eine möglichst selbstbestimmte und selbstverantwortliche Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu ermöglichen. Die Finanzhilfen unterstützen Leistungen in den Bereichen Beratungen, Betreuung, Kurse sowie Grundlagen‑, Informations- und Öffentlichkeitsarbeit.

  5. In der Schweizer Selbsthilfestudie [1] findet sich zu jeder Selbsthilferegion ein Steckbrief betreffend regionaler Verbreitung der Selbsthilfegruppen, Ressourcen und Rahmenbedingungen der Selbsthilfezentren. Für mehr Informationen zu den Unterschieden zwischen den Landessprachteilen siehe [24].

  6. Die Kennzahl wurde wie folgt definiert: Unter längerfristig wird verstanden, dass das Budget länger als zwei Jahre gesichert ist, unter mittelfristig wird eine Absicherung bis zu zwei Jahre und unter kurzfristig wird eine jährlich neu zu akquirierende finanzielle Absicherung verstanden.

  7. Die Korrespondenzanalyse ist ein strukturentdeckendes statistisches Verfahren [13].

  8. Diese Kennzahl wird im Folgenden als „Gruppendichte“ bezeichnet.

  9. Dass auch diese Zahl der Selbsthilfegruppen in Deutschland, wie die Zahl der Gruppen in der Schweiz, weit unterschätzt wird, zeigt die SHILD-Studie [26], die von 70.000 bis 100.000 Selbsthilfegruppen in Deutschland spricht.

  10. Die zugeschriebenen Wirkungen korrespondieren in hohem Maß mit den wahrgenommenen Wirkungen der befragten Selbsthilfegruppenteilnehmenden [27].

  11. Eine Motion ist ein Handlungsinstrument der ParlamentarierInnen der schweizerischen Bundesversammlung; mit einer Motion wird der Bundesrat beauftragt, innerhalb von zwei Jahren einen Entwurf für ein Gesetz oder einen Beschluss vorzulegen oder eine Maßnahme zu treffen [28].

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Danksagung

Herzlichen Dank an alle Mitwirkenden der Studie zur gemeinschaftlichen Selbsthilfe in der Schweiz (2017). Spezifischer Dank für das wertvolle Feedback zum vorliegenden Beitrag gebührt Jürgen Matzat (Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen, Gießen), den TeilnehmerInnen der 40. Selbsthilfetagung der Deutschen Arbeitsgemeinschaft Selbsthilfegruppen, Sarah Wyss (Selbsthilfe Schweiz) sowie Gesine Fuchs, Marianne Müller, Andreas Jud und Petra Spichtig (Hochschule Luzern – Soziale Arbeit).

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L.M. Lanfranconi, F. Berger und J. Stremlow geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht.

Dieser Beitrag beinhaltet keine von den Autoren durchgeführten Studien an Menschen oder Tieren.

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Lanfranconi, L.M., Berger, F. & Stremlow, J. Selbsthilfeunterstützung, Selbsthilfegruppen und Selbsthilfefreundlichkeit in der Schweiz – zwischen subsidiären Strukturen und nationalem Entwicklungsbedarf. Bundesgesundheitsbl 62, 64–72 (2019). https://doi.org/10.1007/s00103-018-2847-3

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