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Als historische Erinnerung seien hier im Zusammenhang mit diesen Ausführungen Pleischels, mit denen er vom chemischen Standpunkte aus gewisse Bedenken gegen die Äthernarkose äußert, auch jene Gegenargumente angeführt, die er vom moralischen Standpunkte aus vorbrachte, obwohl er selbst bald nach Bekanntwerden der narkotisierenden Ätherwirkung einen Narkoseapparat konstruiert und in der Gesellschaft der Ärzte in Wien vorgeführt hatte: “Mich will es bedünken”, so schreibt Pleischl, “als sei es des Mannes unwürdig, sich gegen unvermeidlichen körperlichen Schmerz unempfindlich zu machen.” Seine letzten Worte in dieser Abhandlung, “daß er seine Besorgnisse, die sich ihm vom chemischen Standpunkte aus aufdrängen, nicht verschweigen konnte und nicht verschweigen durfte, enden mit dem Wunsche, “daß sie nie in Erfüllung gehen mögen.” Dieser Wunsch kann heute wohl als erfüllt bezeichnet werden; denn obwohl Pleischl Beziehungen von Cholesterin und Äther ahnte, sah er doch nicht jene, die der Narkose vielleicht sogar ursächlich zugrunde liegen.
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Starkenstein, E., Weden, H. Zur Physiologie und Pharmakologie der Sterine. Archiv f. experiment. Pathol. u. Pharmakol 182, 700–714 (1936). https://doi.org/10.1007/BF01925389
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