Zusammenfassung
In der betriebswirtschaftlichen Organisationslehre hat sich die Trennung in Aufbau- und Ablauforganisation etabliert. Während die Aufbauorganisation die Verknüpfung der organisatorischen Grundelemente (Stelle, Instanz, Abteilung) zu einer organisatorischen Struktur definiert, handelt es sich bei der Ablauforganisation um die Ordnung von Handlungsvorgängen (Arbeitsprozessen). Der folgende Beitrag zeigt die spezifischen Merkmale der Aufbauorganisation bei Messegesellschaften auf, die als Dienstleistungsunternehmen ihre Organisationsform unter den Kriterien Kunden- und Serviceorientierung ausrichten. Die Ausführungen zur Ablauforganisation einer Messegesellschaft sollen darstellen, wie sich diese Kunden- und Serviceorientierung in einer projektorientierten Betrachtungsweise auch in der Leistungserbringung widerspiegelt.
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Notes
- 1.
Die Durchführung der Dach + Wand hat der Veranstalter ZVDH ab 2004 permanent der GHM (Gesellschaft für Handwerksmessen, München) übertragen.
- 2.
- 3.
Diese Organisationseinheiten sind in der dargestellten Form bei der Hamburg Messe und Congress GmbH (HMC) wiederzufinden.
- 4.
Diese Unterteilung findet beispielsweise bei der Messe Berlin GmbH Anwendung.
- 5.
Bei der HMC sind die fünf Objektleitungen mit thematischen Branchenschwerpunkten wie folgt strukturiert: MA 1: Konsumgüter, MA 2: Medien, Tourismus, Gastronomie, MA 3: Maritime Fach- und Freizeitthemen, MA 4: Handwerk, Hobby, Gastveranstaltungen, MA 5: Energie, Gastveranstaltungen.
Literatur
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Degen, M. (2017). Besonderheiten der Aufbau- und Ablauforganisation von Messegesellschaften . In: Kirchgeorg, M., Dornscheidt, W., Stoeck, N. (eds) Handbuch Messemanagement. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-8349-7089-3_56
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