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Zusammenfassung

Der Beitrag fokussiert zentrale Ergebnisse des Kongresses der Jungen Opern Rhein-Ruhr aus der Perspektive der beiden Tagungsbeobachterinnen. Um die aus Einzelbetrachtung gewonnenen Erkenntnisse mit den verschiedenen Fachdiskursen abgleichen und einordnen zu können, wurden für die schriftliche Ausformulierung die Inhalte der verschiedenen Diskussionen, Gesprächsrunden und Zukunftswerkstätten mit aktueller Fachliteratur erweitert und in einem übergeordneten kultur- und bildungspolitischen Gesamtzusammenhang verortet.

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Notes

  1. 1.

    Anm.: In diesem Beitrag wird ‚Junges Musiktheater‘ als Oberbegriff verwendet, der sowohl die Sparte, ästhetische Form und Arbeitsweise meint. Er bezieht sich ebenso auf Produktionen für junges Publikum wie auf partizipative und prozesshafte Formate ohne Aufführungscharakter. ‚Musiktheater für junges Publikum‘ meint hingegen (Bühnen-)Produktionen für junges Publikum und wird als ein Dachbegriff verstanden, der sowohl Formen wie Oper oder Musical, als auch freie musikalisch-theatrale Formen oder partizipative Musiktheaterprojekte mit Aufführungscharakter beinhaltet.

  2. 2.

    Borwick o. J., o. S.

  3. 3.

    Müller-Brozovic 2022, S. 54.

  4. 4.

    Anm.: Das Projekt Opernfamilie der Jungen Deutschen Oper in Zusammenarbeit mit Familienzentren und Geflüchteten-Unterkünften findet seit 2021 statt und wird von der Heinz und Heide Dürr-Stiftung gefördert. Kinder und Familien lernen Oper in der eigenen künstlerischen Praxis und Rezeption kennen.

  5. 5.

    Anm.: Die Wiener Staatsoper kooperiert mit dem Kulturzentrum Brotfabrik. Kinder und Jugendliche haben dort die Möglichkeit in partizipativen Laboren selbst Stücke zu entwickeln und aufzuführen.

  6. 6.

    Müller-Brozovic 2022, S. 55.

  7. 7.

    Vgl. Borwick 2012, S. 27–34.

  8. 8.

    Anm.: In den Postcolonial Studies bezeichnet der Begriff ‚Third Space‘ einen Kulturbegriff, der ein offener Prozess und keine abgeschlossene Einheit ist. Das Zusammentreffen von Kulturen ergibt daher eine neue, unvorhersehbare dritte.

  9. 9.

    Vgl. Oldenburg 1999, S. 16.

  10. 10.

    Theater Basel.

  11. 11.

    Adam 2022, S. 208.

  12. 12.

    Adam 2022, S. 208.

  13. 13.

    Anm.: In Workshops mit dem architekturpädagogischen Kollektiv kleine baumeister haben circa 80 junge Düsseldorfer*innen Ideen für den geplanten Opernneubau der Deutschen Oper am Rhein entwickelt, z. B. „Ein Kinderspielraum für die Kinder!“, „Neben der Treppe im Opernfoyer soll es eine kleine Röhrenrutsche geben!“, „Im Außenbereich freie Flächen zum Zusammenkommen!“.

  14. 14.

    Vgl. Gronemeyer et al. 2009.

  15. 15.

    Gronemeyer et al. 2009, S. 1.

  16. 16.

    Nils Karlsson Däumling ist eine mobile Oper der JORR, die als Kooperation von der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg verantwortet wurde (2019).

  17. 17.

    Anm.: Der Begriff wird hier im Sinne Terkessidis‘ verwendet und meint u. a. eine Zusammenarbeit, bei der alle Beteiligten im Prozess verändert werden. Im Abschn. ‚Mut zum Risiko und ergebnisoffenen Prozess‘ wird der Begriff näher erläutert.

  18. 18.

    Vgl. Rüsen 2017, o. S.

  19. 19.

    Vgl. Mandel und Zimmer 2021, S. 251.

  20. 20.

    Vgl. Cossel 2011, S. 44–46.

  21. 21.

    Vgl. Mandel und Zimmer 2021, S. 251.

  22. 22.

    Vgl. Greve 2002, S. 54.

  23. 23.

    Klein 2007, S. 97.

  24. 24.

    Vgl. Cossel 2011, S. 47.

  25. 25.

    Anm.: Seit 2018 unterstützt die Kulturstiftung des Bundes mit dem Förderprogramm 360° – Fonds für Kulturen der neuen Stadtgesellschaft spartenübergreifend bundesweit Kultureinrichtungen dabei, ihre Häuser diversitätsorientiert zu öffnen. Diversitätsagent*innen unterstützen die Häuser beim Abbau von Schwellen und Hindernissen, bei der Veränderung von Personalstrukturen, beim Ausbau neuer Kommunikationswege, der Bildung von Netzwerken in die Stadt hinein und dem Ausbau von Kooperationen.

  26. 26.

    Vgl. Gronemeyer et al. 2009, S. 2.

  27. 27.

    Vgl. Mandel 2013, S. 20.

  28. 28.

    Mandel 2020, S. 38.

  29. 29.

    Mörsch 2016, o. S.

  30. 30.

    Mörsch 2016, o. S.

  31. 31.

    Vgl. Stang 2017, o. S.

  32. 32.

    Stang 2017, o. S.

  33. 33.

    Anm.: Mehr dazu siehe Abschn. ‚Musiktheater als Gemeinschaftsort‘.

  34. 34.

    Weber 2018, S. 109.

  35. 35.

    Canas 2015, o. S.

  36. 36.

    Anm.: Siehe dazu z. B. die ‚Werkstätten‘ der ASSITEJ e. V.

  37. 37.

    Vgl. dazu oben genannt Mandel 2013, S. 20.

  38. 38.

    Vgl. Micossé-Aikins und Sharifi 2019, o. S.

  39. 39.

    Foucault 1978, S. 126.

  40. 40.

    Foucault 1983, S. 93.

  41. 41.

    Anm.: Der Begriff ‚Umverteilung‘ wird in diesem Beitrag nicht in einem sozialistischen Sinne verwendet, sondern meint die Aufweitung teilhabegerechter Zugänge.

  42. 42.

    Vgl. z. B. Lorey 2017, S. 29.

  43. 43.

    Deutscher Bühnenverein 2021, S. 2.

  44. 44.

    Deutscher Bühnenverein 2021, S. 2.

  45. 45.

    Vgl. Deutscher Bühnenverein 2021, S. 3–4.

  46. 46.

    Anm.: Die Zukunftswerkstätten Wo sind die Musiklehrer*innen? und Wie kann kulturelle Bildung Teil des Schulalltags werden? fanden am 26. März 2022 im Theater Bonn statt und wurden von Viola Hilbing und Anke Troschke moderiert.

  47. 47.

    Weintz 2021, S. 226.

  48. 48.

    Mörsch 2016, o. S.

  49. 49.

    Mörsch 2016, o. S.

  50. 50.

    Anm.: Das Tischgespräch Inklusion fand am 25.03.2022 im Theater Dortmund statt, wurde mit Emine Güner und Charlott Dahmen geführt und von Dany Handschuh moderiert.

  51. 51.

    O-Ton im Rahmen des Tischgesprächs Inklusion am 25.03.2022 am Theater Dortmund, moderiert von Dany Handschuh.

  52. 52.

    O-Ton im Rahmen des Tischgesprächs Inklusion am 25.03.2022 am Theater Dortmund, moderiert von Dany Handschuh.

  53. 53.

    Vgl. dazu z. B. Fischer-Lichte 2004, S. 58–126.

  54. 54.

    Anm.: TUSCH ist ein Kooperationsnetzwerk der Kulturellen Bildung, das Partnerschaften zwischen Berliner Schulen und Theatern vermittelt, betreut und fördert. Es wurde 1998 in Berlin gegründet und existiert in etwas abgewandelten Modellen auch in anderen deutschen Städten.

  55. 55.

    Anm.: Der Fonds Doppelpass der Kulturstiftung des Bundes fördert Kooperationen von freien Gruppen und festen Tanz- und Theaterhäusern über einen Zeitraum von zwei Jahren. Im Förderzeitraum 2011 bis 2022 wurden bisher circa 100 Partnerschaften finanziert.

  56. 56.

    Anm.: ‚Sharing Economy‘ (auch ‚Shared Economy‘) bezeichnet die systematische gemeinschaftliche Nutzung von Gütern durch Teilen, Tauschen, Leihen oder Mieten v. a. von Privatpersonen und Interessengruppen. Im Mittelpunkt steht der Gemeinschaftskonsum.

  57. 57.

    Vgl. dazu z. B. Gansky 2010; Botsman und Roo 2010.

  58. 58.

    Vgl. dazu z. B. Mandel 2020, S. 32–38.

  59. 59.

    Vgl. dazu z. B. Schmidt 2019, S. 365–434.

  60. 60.

    Anm.: Der Begriff bezeichnet eine soziale, gesellschaftliche oder politische Initiative, die aus der Basis der Bevölkerung entsteht, und ist meist Ausdruck engagierter Bürger*inneninteressen gegenüber staatlichen Institutionen.

  61. 61.

    Persona, eine Produktion der Jungen Oper Dortmund von Thierry Tidrow (Komposition) und Franziska vom Heede (Libretto), UA 2021.

  62. 62.

    Inferno. Ein Insta Live-Parcours nach Dante A., eine Produktion von Glanz & Krawall, live gespielt auf Instagram, 2021.

  63. 63.

    Anm.: Das Netzwerk wurde 2021 von 15 Theatern im deutschsprachigen Raum gegründet, initiiert vom Staatstheater Augsburg und der Dortmunder Akademie für Theater und Digitalität.

  64. 64.

    Anm.: TUKI – Theater und Kita initiiert und gestaltet seit 2011 berlinweit Partnerschaften zwischen Theatern und Kitas mit dem Ziel, Begegnung zwischen den Allerjüngsten und den Darstellenden Künsten zu schaffen.

  65. 65.

    Anm.: Das Programm Kulturagenten für kreative Schulen fand zwischen 2011 und 2019 in fünf Bundesländern statt. Kulturagent*innen vernetzten etwa 250 Schulen mit Partnern aus Kunst und Kultur, und entwickelten modellhafte künstlerische Angebote. Nach Auslaufen der Förderungen durch die Kulturstiftung des Bundes und die Stiftung Mercator wird es seitdem in einigen Bundesländern mit anderer Förderung weitergeführt.

  66. 66.

    Anm.: Das Landesprogramm Kultur und Schule in NRW dient zur Stärkung der künstlerisch-kulturellen Bildung in Schulen, indem Projekte zwischen Kunstschaffenden und Schulen gefördert werden.

  67. 67.

    Nils Karlsson Däumling ist eine mobile Oper der JORR, die als Kooperation von der Deutschen Oper am Rhein Düsseldorf/Duisburg verantwortet wurde (2019).

  68. 68.

    Expedition TIRILI, eine Produktion der Jungen Deutschen Oper mit TUKI Bühne, 2020.

  69. 69.

    Fuchs 2016.

  70. 70.

    Vgl. Fthenakis, 2020, S. 80.

  71. 71.

    Anm.: Der Jugendbeirat berät seit 2018 das Team des Jungen DT und gibt Impulse für das gesamte Deutsche Theater Berlin.

  72. 72.

    Anm.: Wir & Jetzt, eine Produktion des Kinderclubs und Jugendclubs der Jungen Deutschen Oper, entwickelt und gespielt von circa 20 Kindern und Jugendlichen, live gespielt auf gather.town, 2021.

  73. 73.

    Vgl. dazu z. B. Lehmann-Wermser und Jessel-Campos 2013, S. 131–146.

  74. 74.

    Committee on the Rights of the Child 2013.

  75. 75.

    Bolling 2020, S. 22.

  76. 76.

    Vgl. Sen 1985.

  77. 77.

    Vgl. Prout und James 1990, S. 7–33.

  78. 78.

    Lobert 2020, S. 33.

  79. 79.

    Israel 2019, S. 105.

  80. 80.

    Gunsilius 2022, S. 38.

  81. 81.

    Anm.: Das KinderTheaterParlament und der KinderTheaterBeirat beraten unter dem Motto ‚Theater nur mit uns!‘ seit 2016 das GRIPS Theater in seiner Arbeit mit dem Ziel, ihr Recht auf kulturelle Selbstbestimmung (Artikel 31 der UN-Kinderrechtskonvention) umzusetzen.

  82. 82.

    Anm.: Im Projekt Common Sound entwickelten 2019 circa 40 Jugendliche mit diversen Hintergründen und begleitet von Coaches eigene Musik und performten diese am Ende im eigenen transkulturellen Mini-Festival in der Tischlerei der Deutschen Oper Berlin.

  83. 83.

    Gunsilius 2022, S. 38.

  84. 84.

    Anm.: TUSCH Plus ist ein Partnerschaftsprogramm zwischen je einer Schule und einem Theater in Berlin mit dem Ziel der kulturellen Schulentwicklung.

  85. 85.

    Vgl. dazu Terkessidis 2015.

  86. 86.

    Wimmer 2020, S. 181.

  87. 87.

    Hartmann 2019, S. 49.

  88. 88.

    O-Ton im Rahmen der Podiumsdiskussion Junge Oper und Digitalität am 25.03.2022 im Theater Dortmund, moderiert von Lydia Grün.

  89. 89.

    Assmann 2013, S. 101.

  90. 90.

    Assmann 2013, S. 106.

  91. 91.

    Marx 2013, S. 205.

  92. 92.

    Lübbe 2019, S. 51.

  93. 93.

    Anm.: Die Arbeitsgemeinschaft hat sich im Rahmen des ersten Symposiums zum zeitgenössischen Musiktheater für Kinder gegründet, das im November 2009 an der Jungen Oper am Nationaltheater Mannheim stattgefunden hat. Seitdem trifft sich die AG, die aus etwa 100 interessierten Teilnehmenden aus verschiedenen Arbeitskontexten besteht, mehrmals im Jahr an verschiedenen Orten oder digital.

  94. 94.

    Vgl. Jungen Musiktheaters ASSITEJ Deutschland e. V.

  95. 95.

    Anm.: Weitere einschlägige Netzwerke sind z. B. das Netzwerk Junge Ohren, das Vermittlungsnetzwerk des ensemble-netzwerks, der Landesverband Mitte des Deutschen Bühnenvereins u. a.

  96. 96.

    Anm.: Diese fanden am 26.03.2022 am Theater Bonn statt.

  97. 97.

    Anm.: Die Zukunftswerkstätten Wo sind die Musiklehrer*innen? und Wie kann kulturelle Bildung Teil des Schulalltags werden? fanden am 26.03.2022 im Theater Bonn statt und wurden von Viola Hilbing und Anke Troschke moderiert.

  98. 98.

    O-Ton im Rahmen der Zukunftswerkstätten Wo sind die Musiklehrer*innen? und Wie kann Kulturelle Bildung Teil des Schulalltags werden? im Theater Bonn.

  99. 99.

    O-Ton einer Teilnehmerin der Zukunftswerkstatt Wo sind die Musiklehrer*innen?

  100. 100.

    O-Ton eines Teilnehmers der Zukunftswerkstatt Wie kann kulturelle Bildung Teil des Schulalltags werden?

  101. 101.

    Anm.: Zwei der zehn Forderungen sind die o. g. „Kompetenzzentrum Kulturelle Bildung in jeder Kommune“ und „Bündelung der Landesprogramme Kulturelle Bildung“.

  102. 102.

    Anm.: Die Podiumsdiskussion Kultur für alle – Auftrag für alle fand am 26.03.2022 im Theater Bonn statt und wurde von Stefan Keim moderiert.

  103. 103.

    Anm.: Das Netzwerk Frühkindliche Kulturelle Bildung wurde 2020 gegründet und wird durch die Robert Bosch Stiftung gefördert, Trägerin ist die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung.

  104. 104.

    Anm.: Zu erwähnen sind z. B. das Vermittlungsnetzwerk des ensemble-netzwerks oder das Manifest (2021) des Landesverbands Mitte des Deutschen Bühnenvereins.

  105. 105.

    Oommen 2021.

  106. 106.

    Anm.: Siehe dazu die Forderungen „Kulturelle Bildung muss nachhaltig verankert werden und ist kein Add-on“ oder „Anerkennung und Wertschätzung der Vermittler*innen in Kulturinstitutionen“ der Zukunftswerkstätten am 26.03.2022 im Theater Bonn.

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Plank-Baldauf, C., Schmidt, T. (2023). Junges Musiktheater – ein Ort der Gesellschaft. In: Plank-Baldauf, C., Fahrholz, M. (eds) Positionen.Entwicklungen.Erfahrungen – 10 Jahre Junge Opern Rhein-Ruhr. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-66396-7_11

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  • Publisher Name: J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg

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