Zusammenfassung
Das Ende des Zweiten Weltkrieges markierte eine tiefgreifende Zäsur in Deutschland, die nicht nur politische und soziale Strukturen betrifft, sondern auch das literarische Feld, insofern auch ästhetische Normen und Bewertungsstrukturen einer grundlegenden Neukonfiguration bedurften. Die Rekonstitution literarästhetischer Maßstäbe ist in dieser Zeit, so der Ausgangspunkt dieses Beitrages, vor allem als eine Suchbewegung zu beschreiben, als Suche nach einem ‚neuen Ton‘ in der Literatur, die sich nicht unwesentlich auch im Medium Zeitschrift niederschlägt. Die kursorische Analyse ausgewählter Zeitschriften der unmittelbaren Nachkriegszeit verfolgt dabei das Ziel, verschiedene Diskurse, die die Suche nach einem neuen Ton bestimmen, zu identifizieren und dabei die größtenteils programmatisch formulierten ästhetischen Maximen mit Blick auf die tatsächlichen Schreibverfahren kritisch zu hinterfragen. Die diskursiven Aushandlungsprozesse und erst tentativ auszulotenden literarischen Schreibweisen, die die Suche nach einem neuen Ton bestimmen, sollen so als zentrales Strukturmerkmal des Rekonstitutionsprozesses des literarischen Feldes nach 1945 herausgearbeitet werden.
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Notes
- 1.
Vgl. hierzu Pierre Bourdieu: Die Regeln der Kunst. Genese und Struktur des literarischen Feldes. Frankfurt a. M. 2001.
- 2.
Vgl. Heribert Tommek: Die Formation der Gegenwartsliteratur. In: Internationales Archiv für Sozialgeschichte der deutschen Literatur 40 (2015), H. 1, S. 110–143; Christian Sieg: Die „engagierte Literatur“ und die Religion. Politische Autorschaft im literarischen Feld zwischen 1945 und 1990. Berlin 2017; Cornelia Epping-Jäger: Der neue Ton. Die Reetablierung des literarischen Feldes nach dem Ende des Nationalsozialismus. In: Natalie Binczek/Uwe Wirth (Hg.): Handbuch Literatur und Audiokultur. Berlin/New York 2020, S. 228–246.
- 3.
Während Wolfdietrich Schnurre zu diesem Zeitpunkt ein noch recht unbekannter Autor mit nur wenigen vereinzelten Publikationen war, konnte Walter Kolbenhoff bereits vor dem Zweiten Weltkrieg zwei Romane und einen Gedichtband veröffentlichen und hatte sich, wie der Horizont im oben skizzierten Zusammenhang titelt, bereits als Schriftsteller und Mitarbeiter des Ruf einen Namen gemacht.
- 4.
Wolfdietrich Schnurre: Kunst und Künstler. Unzeitgemäße Betrachtungen eines Außenseiters. In: Horizont. Halbmonatsschrift für junge Menschen 2 (1947), H. 1, S. 23.
- 5.
Ebd.
- 6.
Walter Kolbenhoff: Kunst und Künstler. Eine Antwort. In: Horizont. Halbmonatsschrift für junge Menschen 2 (1947), H. 5, S. 8.
- 7.
Vgl. dazu etwa: Heinz Ludwig Arnold: Die Gruppe 47. Hamburg 2004, insb. S. 43–46.
- 8.
Wolfgang Kolbenhoff: Gegen die Nebelrufer. Ein Brief an Wolfdietrich Schnurre. In: Der Skorpion 1 (1948), H. 1, S. 42–43, hier: S. 42.
- 9.
Ebd., S. 43.
- 10.
Wolfdietrich Schnurre: Für die Wahrhaftigkeit. In: Der Skorpion 1 (1948), H. 1, S. 43–46, hier: S. 44.
- 11.
Zur Rolle der Schuld in Schnurres Werk: Iris Bauer: „Ein schuldloses Leben gibt es nicht“. Das Thema „Schuld“ im Werk von Wolfdietrich Schnurre. Paderborn 1996.
- 12.
Schnurre: Für die Wahrhaftigkeit, a. a. O., S. 45.
- 13.
Ebd., S. 46. Hier deutet sich bereits an, dass der Realismus ein entscheidendes Konzept im Selbstverständnis der im Umfeld des Skorpion entstehenden Gruppe 47 bilden wird. Während Schnurre sein Schreiben in die Nähe des magischen Realismus rückt, verortet er Kolbenhoff eher im blanken Realismus. Vgl. dazu etwa: Hans Werner Richter: Wie entstand und was war die Gruppe 47? In: Hans. A Neunzig (Hg.): Hans Werner Richter und die Gruppe 47. Mit Beiträgen von Walter Jens, Marcel Reich-Ranicki, Peter Wapnewski, u. a. München 1979, S. 41–176; Cornelia Epping-Jäger: „Diese Stimme musste angefochten werden“. Paul Celans Lesung vor der Gruppe 47 als Stimmereignis. In: Günter Butzer/Joachim Jacob/Gerhard Kurz (Hg.): Berührungen. Komparatistische Perspektiven auf die frühe deutsche Nachkriegsliteratur. München 2012, S. 263–280; Michael Scheffel: Magischer Realismus. Die Geschichte eines Begriffes und ein Versuch seiner Bestimmung. Tübingen 1990.
- 14.
Zum Zusammenhang von Generationsrhetorik und der Positionierung im literarischen Feld vgl. etwa Wiebke Lundius: Die Frauen in der Gruppe 47. Berlin 2017; Sieg: Die „engagierte Literatur“ und die Religion, a. a. O.; Heribert Tommek: Der lange Weg in die Gegenwartsliteratur: Studien zur Geschichte des literarischen Feldes in Deutschland von 1960–2000. Berlin 2015.
- 15.
Sieg: Die „engagierte Literatur“ und die Religion, a. a. O., S. 67.
- 16.
Mechthild Rahner: „Tout est neuf ici, tout est à recommencer…“. Die Rezeption des französischen Existentialismus im kulturellen Feld Westdeutschlands (1945–1949). Würzburg 1993, S. 122. Zur Einteilung der Zeitschriften in solche der jungen und älteren Generation vgl. daneben auch: Janet K. King: Literarische Zeitschriften 1945–1970. Stuttgart 1974; Georg Böhringer: Zeitschriften der jungen Generation. In: Gerhard Hay (Hg.): Zur literarischen Situation 1945–1949. Kronberg/Ts. 1977, S. 86–117.
- 17.
Zur genaueren Explikation des Begriffes vergleiche den Beitrag von Cornelia Epping-Jäger in diesem Band.
- 18.
Epping-Jäger: Der neue Ton, a. a. O., S. 228.
- 19.
Für Janet K. Kings Untersuchung der literarischen Nachkriegszeitschriften etwa bilden sozial-politische Themen wie die Verhandlung der Schuldfrage eine zentrale Beschreibungskategorie. Für sie zeichnet sich gerade Der Ruf durch „eine frühe und in ihrem Maße wohl einzigartige Ablehnung des ‚deutschen Schuldenkontos‘ aus: King: Literarische Zeitschriften 1945–1970, a. a. O., S. 17. Zur Kollektivschuldthese vgl. etwa: Aleida Assmann: Ein deutsches Trauma? Die Kollektivschuldthese zwischen Erinnern und Vergessen. In: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 53 (1999), S. 1142–1154; Harald Schmid: Gemeinsame Schuld, separate Gedächtnisse. Zum Umgang mit dem Nationalsozialismus in Deutschland bis 1960. In: Günter Häntzschel/Sven Hanuschek/Ulrike Leuschner (Hg.): Die große Schuld. München 2015, S. 23–47.
- 20.
Ursula Heukenkamp: Nachkriegsliteratur in Berlin. In: Dies. (Hg.): Unterm Notdach. Nachkriegsliteratur in Berlin 1945–1949. Berlin 1996, S. 17–46, hier: S. 29.
- 21.
Hedwig Pompe: Zeitung/Zeitschrift. In: Natalie Binczek/Till Dembeck/Jörgen Schäfer (Hg.): Handbuch Medien der Literatur. Berlin [u. a.] 2013, S. 294–310, hier: S. 307.
- 22.
Diese Perspektiven stehen etwa im Zentrum von: Ingrid Laurien: Politisch-kulturelle Zeitschriften in den Westzonen 1945–1949. Ein Beitrag zur politischen Kultur der Nachkriegszeit. Frankfurt a. M. 1991; dies.: Zeitschriftenlandschaft Nachkriegszeit. In: Publizistik 47 (2002), S. 57–82; Heukenkamp: Nachkriegsliteratur in Berlin, a. a. O., S. 17–46; Bernhard Fischer: Literaturvermittlung und Literaturrezeption in Zeitschriften 1945–1949. In: Monika Estermann/Edgar Lersch (Hg.): Buch, Buchhandel und Rundfunk 1945–1949. Wiesbaden 1997, S. 53–59.
- 23.
Das hier untersuchte Zeitschriftenkorpus umfasst (in alphabetischer Reihenfolge): Aufbau. Kulturpolitische Monatsschrift, Der Ruf. Unabhängige Zeitschrift der jungen Generation, Der Ruf. Zeitung der deutschen Kriegsgefangen in USA, Der Skorpion, Die Fähre/Literarische Revue, Die Kommenden. Zeitschrift der jungen Generation, Die Wandlung. Eine Monatsschrift, Deutsche Rundschau, Ende und Anfang. Zeitschrift der jungen Generation, Heute und Morgen. Literarische Monatszeitschrift, Horizont. Halbmonatsschrift für junge Menschen, Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Vision. Deutsche Beiträge zum geistigen Bestand. Eine Zweimonatsschrift.
- 24.
Kolbenhoff: Kunst und Künstler, a. a. O., S. 8.
- 25.
Ebd.
- 26.
Epping-Jäger: Der neue Ton, a. a. O., S. 233.
- 27.
Während etwa Theo Buck der Nachkriegsliteratur einen konsequenten Pathos-Verzicht attestiert, plädiert Joachim Jacobs mit Blick auf Günter Eich oder auch den in diesem Beitrag wichtigen Artikel von Gustav René Hocke, „Deutsche Kalligraphie oder Glanz und Elend der modernen Literatur“, dafür, von einem Pathos der Einfachheit zu sprechen; vgl. Theo Buck: Vom Pathos zu Wortresten. Ein gestischer Paradigmenwechsel im Werk Paul Celans. In: Norbert Bolz (Hg.): Das Pathos der Deutschen. München 1996, S. 165–172; Joachim Jacob: Kahlschlag Pathos. Ein verdrängtes Phänomen in der frühen deutschen Nachkriegsliteratur. In: Günter Butzer/Joachim Jacob/Gerhard Kurz (Hg.): Berührungen. Komparatistische Perspektiven auf die frühe deutsche Nachkriegsliteratur. München 2012, S. 243–261. Inwiefern sich die Frage nach dem Pathos auch in der Stimmpolitik der Nachkriegszeit widerspiegelt, hat Cornelia Epping-Jäger in verschiedener Perspektivierung untersucht: Cornelia Epping-Jäger: Modern Talking. Wie aus einer Politik der Reeducation eine Politik der Reorientation wurde. In: Cornelia Epping-Jäger/Irmela Schneider (Hg.): Formationen der Mediennutzung III. Dispositive Ordnungen im Umbau. Bielefeld 2008, S. 63–76; dies.: LautSprecher-Passagen. Zu den Umbauten eines Dispositivs der Massenkommunikation vor und nach 1945. In: Ebd., S. 17–42; dies.: Der ‚unerlässlich ruhige Ton‘. Umbauten der Stimmkultur zwischen 1945 und 1952. In: Ebd., S. 77–96.
- 28.
Beitrag ohne Titel und ohne Autor. In: Der Skorpion 1 (1948), H. 1, S. 7–9, hier: S. 7.
- 29.
Die Herrschaft der Phrase (ohne Autor). In: Die Kommenden. Zeitschrift der jungen Generation 1 (1946), H. 2, S. 1.
- 30.
Ernst Wiechert: An die Jugend. In: Horizont. Halbmonatsschrift für junge Menschen 1 (1946), H. 4, S. 4–5, hier: S. 4.
- 31.
G. Hausmann: Aus dem Gefangenenlager führte ein Weg in die Welt. In: Heute und Morgen. Literarische Monatszeitschrift 1 (1947), H. 1, S. 60–61, hier: S. 60.
- 32.
Herbert Ihering: Lessing und Paul Wegener. In: Aufbau. Kulturpolitische Monatsschrift 1 (1945), H. 3, S. 146–149, hier: S. 148.
- 33.
Rüdiger Görner: „Bruchflächen funkeln lassen“. Aufsätze zu einer literarischen Morphomatik. Freiburg 2014, S. 343.
- 34.
Aus dem Wörterbuch des Unmenschen (ohne Autor). In: Die Wandlung. Eine Monatsschrift 1 (1945), H. 1, S. 75–78.
- 35.
Dolf Sternberger/Gerhard Storz/Wilhelm E. Süskind: Aus dem Wörterbuch des Unmenschen. Hamburg 1957.
- 36.
Görner: „Bruchflächen funkeln lassen“, a. a. O., S. 343.
- 37.
Heini Lutz: Wort und Existenz. In: Ende und Anfang. Zeitschrift der jungen Generation 1 (1947), H. 19, 6–7, hier: S. 6.
- 38.
Die Herrschaft der Phrase (ohne Autor), a. a. O., S. 1.
- 39.
Ohne Titel und ohne Autor. In: Der Skorpion 1 (1948), H. 1, S. 7–9, hier: S. 7.
- 40.
Manuel Gasser: So sieht uns das Ausland. Jugend ohne Hoffnung. In: Die Kommenden. Zeitschrift der jungen Generation 1 (1947), H. 17, S. 8–10, hier: S. 9.
- 41.
Rudolf Pechel: Die Mutter aller Kultur. In: Aufbau. Kulturpolitische Monatsschrift 1 (1945), H. 3, S. 296–298, hier: S. 298.
- 42.
Görner: „Bruchflächen funkeln lassen“, a. a. O., S. 343.
- 43.
Pechel: Die Mutter aller Kultur, a. a. O., S. 298.
- 44.
Gustav René Hocke: Deutsche Kalligraphie. In: Der Ruf. Unabhängige Blätter der jungen Generation 1 (1947) H. 7, S. 9–10, hier: S. 9.
- 45.
Ebd.
- 46.
Lutz: Wort und Existenz, a. a. O., S. 9.
- 47.
Karl Jaspers: Erneuerung der Universität. In: Die Wandlung 1 (1945), H. 1, S. 68–74, hier: S. 74.
- 48.
Dolf Sternberger: Herrschaft der Freiheit. In: Die Wandlung 1 (1946), H. 7, S. 556–571, hier: S. 561.
- 49.
Herbert Roch: Deutsche Schriftsteller als Richter ihrer Zeit. In: Horizont 1 (1946), H. 2, S. 22.
- 50.
H.J.v.G.: „Von unserem Fleisch und Blut“. Roman von Walter Kolbenhoff. In: Der Ruf. Unabhängige Zeitschrift der jungen Generation 2 (1947), H. 11, S. 14.
- 51.
Wolfdietrich Schnurre: Film-Rundschau. In: Deutsche Rundschau 70 (1947), H. 1, S. 77–80, hier: S. 80.
- 52.
Ders.: Film-Rundschau. In: Deutsche Rundschau 69 (1946), H. 11, S. 73–76, hier: S. 75.
- 53.
Günther Birkenfeld: Zwei Aufführungen, die die Jugend angehen. In: Horizont 2 (1947), H. 4, S. 27.
- 54.
Manfred Karnick: Krieg und Nachkrieg. Erzählprosa im Westen, In: Wilfried Barner (Hg.): Geschichte der deutschen Literatur von 1945 bis zur Gegenwart. München 2006, S. 31–75, hier: S. 54.
- 55.
Hierauf haben auch mit Blick auf die Zeitschriften bereits hingewiesen: Vor allem Urs Widmer: 1945 oder „Die neue Sprache“. Studien zur Prosa der „Neuen Generation“. Düsseldorf 1966, S. 30–67; Volker Christian Wehdeking: Der Nullpunkt. Über die Konstituierung der deutschen Nachkriegsliteratur (1945–1948) in den amerikanischen Kriegsgefangenenlagern. Stuttgart 1971, S. VII.
- 56.
Hans Werner Richter: Warum schweigt die junge Generation? In: Der Ruf. Unabhängige Zeitschrift der jungen Generation 1 (1946), H. 2, S. 1–2.
- 57.
Auffällig sind beispielsweise syntaktisch verbundene Begriffspaare wie „Einsamkeit – Hölle – Todestaumel“, „Hass – Begeisterung – Tod“ oder „Wirklichkeit – Wahrheit – Freiheit“.
- 58.
Richter: Warum schweigt die junge Generation?, a. a. O., S. 1.
- 59.
Ebd.
- 60.
Wolfdietrich Schnurre: Alte Brücken – neue Ufer. In: Der Ruf. Unabhängige Blätter der jungen Generation 1 (1947), H. 16, S. 12.
- 61.
Ebd.
- 62.
Ähnlich kritisch wie Schnurre äußert sich auch Hans Werner Richter in seinem Artikel „Literatur im Interregnum“: „Eine Nachahmung der amerikanischen Realisten aber, das bedeutet, dem Hölderlin-Rilke-Epigonentum nun noch ein Hemingway-Epigonentum hinzuzufügen. Das hieße wahrlich unsere absolute Sterilität unter Beweis stellen“; vgl. Hans Werner Richter: Literatur im Interregnum. In: Der Ruf. Unabhängige Blätter der jungen Generation 1 (1947), H. 15, S. 10–11.
- 63.
Antworten junger Schriftsteller auf eine Umfrage (ohne Autor). In: Literarische Revue 4 (1949), H. 17, S. 245–247, hier: S. 247.
- 64.
Rudolf Hartung: Aufgaben und Bedeutung der Dichtung. Antworten junger Schriftsteller auf eine Umfrage. In: Literarische Revue 4 (1949), H. 14, S. 193–199, hier: S. 198.
- 65.
Jaspers: Erneuerung der Universität, a. a. O., S. 68.
- 66.
Hocke: Deutsche Kalligraphie, a. a. O., S. 9.
- 67.
Ebd.
- 68.
Hanns-Erich Haack: ‚Tradition ist Schlendrian‘. In: Aufbau. Kulturpolitische Monatsschrift 1 (1946), H. 5, S. 536.
- 69.
Vgl. Der Ruf. Zeitung der deutschen Kriegsgefangenen in USA. Sondernummer (1945), H. 6, S. 4.
- 70.
Rolf Bernhard Essig: Der offene Brief. Geschichte und Funktion einer publizistischen Form von Isokrates bis Günter Grass. Würzburg 1999, S. 273.
- 71.
Epping-Jäger: Der neue Ton, a. a. O., S. 233.
- 72.
Vgl. ebd., S. 233–235.
- 73.
Vgl. Hedwig Pompe: Famas Medium. Zur Theorie der Zeitung in Deutschland zwischen dem 17. und mittleren 19. Jahrhundert. Berlin/Boston 2012, hier insb. Kap. III und IV.
- 74.
Vgl. hierzu etwa den eindrücklichen Bericht des Politikwissenschaftlers und Lehrers in einer der POW-Schools Henry Ehrmann: Henry W. Ehrmann: An Experiment in Political Education. The Prisoner-of-War Schools in the United States. In: Social Research 14 (1947), S. 304–320.
- 75.
Nina Verheyen: Diskussionslust. Eine Kulturgeschichte des „besseren Arguments“ in Westdeutschland. Göttingen 2010, S. 70.
- 76.
Ebd., S. 67.
- 77.
Lagerstimmen (ohne Autor). In: Der Ruf. Zeitung der deutschen Kriegsgefangenen in den USA 1 (1945), H. 1, S. 8.
- 78.
Für genauere Regeln und den strukturierten Ablauf einer Diskussion: vgl. Verheyen: Diskussionslust, a. a. O., S. 80–86.
- 79.
Ebd., S. 72.
- 80.
Simon Meier: Gesprächsideale, Normative Gesprächsreflexion im 20. Jahrhundert. Berlin/Boston 2013, S. 167.
- 81.
Vgl. hier neben Verheyen auch Epping-Jäger: Der neue Ton, a. a. O., S. 235–239 und dies.: Modern Talking, a. a. O.
- 82.
Verheyen: Diskussionslust, a. a. O., S. 44.
- 83.
Vgl. Meier: Gesprächsideale, a. a. O., S. 30 sowie S. 244f.
- 84.
Ebd., S. 237.
- 85.
Vgl. Verheyen: Diskussionslust, a. a. O.; Wilfried van der Will: The Agenda of Reeducation and the Contributors of Der Ruf 1946–47. In: John J. White/Stuart Parkes (Hg.): The Gruppe 47 Fifty Years On: A Re-Appraisal of its Literary and Political Significance. Amsterdam 1999, S. 1–14; Sandra Schwabe: Literaturkritik im Zeichen von Re-education und Demokratisierung. Rezeption und kulturpolitische Funktion britischer und US-amerikanischer Literatur in Deutschland zwischen 1945 und 1949. Jena 2009.
- 86.
Jaspers: Diskussion und Polemik, a. a. O., S. 40.
- 87.
Christian Uhlenbruck: Zehn Betrachtungen für Diskussionsteilnehmer. In: Die Kommenden. Zeitschrift der jungen Generation 2 (1947), H. 1, S. 2.
- 88.
H. Demisch: Über das Diskutieren. In: Die Kommenden. Zeitschrift der jungen Generation 2 (1948), H. 29, S. 11.
- 89.
Lieselotte Thoms: Diskussion mit jungen Menschen. In: Horizont 1 (1946), H. 8, S. 10.
- 90.
Ottmar Katz: Keiner gab Antwort. Mißglückter Versuch einer Diskussion um Wolfgang Borchert. In: Der Ruf. Unabhängige Blätter der jungen Generation 3 (1948), H. 6, S. 13.
- 91.
Vgl. Verheyen: Diskussionslust, a. a. O., S. 98–111.
- 92.
Ebd., S. 108.
- 93.
Ebd., S. 74.
- 94.
Ebd., S. 79.
- 95.
Ebd.
- 96.
Bernt von Heiseler: Gespräch über den Reim und die Reinheit der Form. In: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 1 (1947), H. 1, S. 149–155.
- 97.
Karl Jaspers: Diskussion und Polemik. In: Vision. Deutsche Beiträge zum geistigen Bestand 1 (1947), H. 1, S. 39–42.
- 98.
Bodo Uhse: Gespräch um den Frieden. In: Aufbau. Kulturpolitische Monatsschrift 5 (1949), H. 5, S. 387–389.
- 99.
Friedrich Wieschhölter: Eine Diskussion. Offener Brief an Herrn Professor Alfred Weber in Hamburg. In: Die Wandlung 1 (1946), H. 5, S. 399–402, hier: S. 399.
- 100.
Demisch: Über das Diskutieren, a. a. O.
- 101.
Jaspers: Diskussion und Polemik, a. a. O., S. 39.
- 102.
Karl Jaspers: Geleitwort. In: Die Wandlung 1 (1945), H. 1, S. 3–6, hier: S. 3f.
- 103.
Der Einbruch des Irrationalen (ohne Autor). In: Der Ruf. Zeitung der deutschen Kriegsgefangen in USA 1 (1945), H. 18, S. 2.
- 104.
Vgl. Der Ruf. Unabhängige Zeitschrift der jungen Generation 2 (1947), H. 10 und 11.
- 105.
So der Titel einer Polemik von R. Pachali in Die Kommenden, die eine außerordentliche Resonanz bei den Lesern ausgelöst und zu einer derartigen Flut von Leserbriefen führte, dass die Redaktion in einer Anmerkung die Diskussion für beendet erklärte, diese in späteren Heften aber aufgrund der vielen Zuschriften wiederaufnehmen musste: Vgl. Die Kommenden. Zeitschrift der jungen Generation, 1 (1947), H. 20 und H. 22.
- 106.
Jaspers: Diskussion und Polemik, a. a. O., S. 42.
- 107.
Vgl. etwa auch Alfred Andersch: Das junge Europa formt sein Gesicht. In: Der Ruf. Unabhängige Zeitschrift der jungen Generation 1 (1946), H. 1, S. 1–2; oder auch Erich Straßner: Kommunikative Aufgaben und Leistungen der Zeitschrift. In: Joachim-Felix Leonhard/Hans-Werner Ludwig/Dietrich Schwarze (Hg.): Medienwissenschaft. Ein Handbuch zur Entwicklung der Medien und Kommunikationsformen. 1. Teilband. Berlin 2002, S. 852–864, hier: S. 858.
- 108.
Epping-Jäger: Der neue Ton, a. a. O., S. 237.
Literatur
Andersch, Alfred: Das junge Europa formt sein Gesicht. In: Der Ruf. Unabhängige Zeitschrift der jungen Generation 1 (1946), H. 1, S. 1–2.
Antworten junger Schriftsteller auf eine Umfrage (ohne Autor). In: Literarische Revue 4 (1949), H. 17, S. 245–247.
Arnold, Heinz Ludwig: Die Gruppe 47. Hamburg 2004.
Assmann, Aleida: Ein deutsches Trauma? Die Kollektivschuldthese zwischen Erinnern und Vergessen. In: Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken 53 (1999), S. 1142–1154.
Aus dem Wörterbuch des Unmenschen (ohne Autor). In: Die Wandlung. Eine Monatsschrift 1 (1945), H. 1, S. 75–78.
Bauer, Iris: „Ein schuldloses Leben gibt es nicht“. Das Thema „Schuld“ im Werk von Wolfdietrich Schnurre. Paderborn 1996.
Beitrag ohne Titel und ohne Autor. In: Der Skorpion 1 (1948), H. 1, S. 7–9.
Birkenfeld, Günther: Zwei Aufführungen, die die Jugend angehen. In: Horizont 2 (1947), H. 4, S. 27.
Böhringer, Georg: Zeitschriften der jungen Generation. In: Gerhard Hay (Hg.): Zur literarischen Situation 1945–1949. Kronberg 1977, S. 86–117.
Bourdieu, Pierre: Die Regeln der Kunst. Genese und Struktur des literarischen Feldes. Frankfurt a. M. 2001.
Buck, Theo: Vom Pathos zu Wortresten. Ein gestischer Paradigmenwechsel im Werk Paul Celans. In: Norbert Bolz (Hg.): Das Pathos der Deutschen. München 1996, S. 165–172.
Demisch, H.: Über das Diskutieren. In: Die Kommenden. Zeitschrift der jungen Generation 2 (1948), H. 29, S. 11.
Der Einbruch des Irrationalen (ohne Autor). In: Der Ruf. Zeitung der deutschen Kriegsgefangen in USA 1 (1945), H. 18, S. 2.
Der Ruf. Unabhängige Zeitschrift der jungen Generation 2 (1947), H. 10 und 11.
Der Ruf. Zeitung der deutschen Kriegsgefangenen in USA. Sondernummer (1945), H. 6, S. 4.
Die Herrschaft der Phrase (ohne Autor). In: Die Kommenden. Zeitschrift der jungen Generation 1 (1946), H. 2, S. 1.
Ehrmann, Henry W.: An Experiment in Political Education. The Prisoner-of-War Schools in the United States. In: Social Research 14 (1947), S. 304–320.
Epping-Jäger, Cornelia: LautSprecher-Passagen. Zu den Umbauten eines Dispositivs der Massenkommunikation vor und nach 1945. In: [Dies./Irmela Schneider] (Hg.): Formationen der Mediennutzung III. Dispositive Ordnungen im Umbau. Bielefeld 2008, S. 17–42.
Epping-Jäger, Cornelia: Modern Talking. Wie aus einer Politik der Reeducation eine Politik der Reorientation wurde. In: Dies./Irmela Schneider (Hg.): Formationen der Mediennutzung III. Dispositive Ordnungen im Umbau. Bielefeld 2008, S. 63–76.
Epping-Jäger, Cornelia: Der ‚unerlässlich ruhige Ton‘. Umbauten der Stimmkultur zwischen 1945 und 1952. In: Dies./Irmela Schneider (Hg.): Formationen der Mediennutzung III. Dispositive Ordnungen im Umbau. Bielefeld 2008, S. 77–96.
Epping-Jäger, Cornelia: „Diese Stimme musste angefochten werden“. Paul Celans Lesung vor der Gruppe 47 als Stimmereignis. In: Günter Butzer/Joachim Jacob/Gerhard Kurz (Hg.): Berührungen. Komparatistische Perspektiven auf die frühe deutsche Nachkriegsliteratur. München 2012, S. 263–280.
Epping-Jäger, Cornelia: Der neue Ton. Die Reetablierung des literarischen Feldes nach dem Ende des Nationalsozialismus. In: Natalie Binczek/Uwe Wirth (Hg.): Handbuch Literatur und Audiokultur. Berlin/New York 2020, S. 228–246.
Essig, Rolf Bernhard: Der offene Brief. Geschichte und Funktion einer publizistischen Form von Isokrates bis Günter Grass. Würzburg 1999.
Fischer, Bernhard: Literaturvermittlung und Literaturrezeption in Zeitschriften 1945–1949. In: Monika Estermann/Edgar Lersch (Hg.): Buch, Buchhandel und Rundfunk 1945–1949. Wiesbaden 1997, S. 53–59.
Gasser, Manuel: So sieht uns das Ausland. Jugend ohne Hoffnung. In: Die Kommenden. Zeitschrift der jungen Generation 1 (1947), H. 17, S. 8–10.
Görner, Rüdiger: „Bruchflächen funkeln lassen“. Aufsätze zu einer literarischen Morphomatik. Freiburg 2014.
Haack, Hanns-Erich: ‚Tradition ist Schlendrian‘. In: Aufbau. Kulturpolitische Monatsschrift 1 (1946), H. 5, S. 536.
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Hausmann, G.: Aus dem Gefangenenlager führte ein Weg in die Welt. In: Heute und Morgen. Literarische Monatszeitschrift 1 (1947), H. 1, S. 60–61.
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Janz, N. (2022). Der ‚neue Ton‘ im Suchfeld der Zeitschriften nach 1945. In: Binczek, N., Epping-Jäger, C., Janz, N. (eds) Auditory Spaces. Media. Literaturwissenschaftliche Forschungen. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-65157-5_3
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