Zusammenfassung
Herausfordernd sowohl b. den Gallenwegen als auch beim Pankreas ist, dass pathologische Befunde immer nur Momentaufnahmen sind u. erst im zeitlichen Verlauf klar zugeordnet werden können. Dies gilt auch für zystische Pankreasläsionen; diese werden mit zunehmendem Einsatz von CT u. MRI häufig als Zufallsbefund entdeckt. Dabei kann es sich um benigne, prämaligne o. maligne Veränderungen handeln. Anhand von Grösse, Bezug zum Pankreashauptgang u. Aspekt der Zyste findet eine erste Einteilung statt. Oft hilft eine endosonographische Punktion, um weiter zwischen muzinösen u. serösen Zysten zu unterscheiden. Abklärungsalgorithmen werden laufend überprüft u. angepasst. Ein systematisches Vorgehen hilft, die Zahl an unnötigen o. verpassten Resektionen tief zu halten. Pankreasresektionen sollten nur an erfahrenen Zentren durchgeführt werden.
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Gloor, B., Diamantis-Karamitopoulou, E., Cerny, T., Karlin, K. (2023). Gallenblase, extrahepatische Gallenwege und Pankreas. In: Cerny, T., Karlin, K. (eds) PathoMaps. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-64927-5_9
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