Zusammenfassung
At length the morning came which Fortune at his birth had resolutely ordained for the consummation of our hero’s GREATNESS: he had himself indeed modestly declined the public honour she intended him, and had taken a quantity of laudanum, in order to retire quietly off the stage; but we have already observed, in the course of our wonderful history, that to struggle against this lady’s decrees is vain and impotent; and whether she hath determined you shall be hanged or be a prime minister, it is in either case lost labour to resist. Laudanum, therefore, being unable to stop the breath of our hero, which the fruit of hemp- seed, and not the spirit of poppy-seed, was to overcome, he was at the usual hour attended by the proper gentleman appointed for that purpose, and acquainted that the cart was ready. On this occasion he exerted that greatness of courage which hath been so much celebrated in other heroes; and, knowing it was impossible to resist, he gravely declared he would attend them. He then descended to that room where the fetters of great men are knocked off in a most solemn and ceremonious manner. Then shaking hands with his friends (to wit, those who were conducting him to the tree), and drinking their healths in a bumper of brandy, he ascended the cart, where he was no sooner seated than he received the acclamations of the multitude, who were highly ravished with his GREATNESS.
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Notes
- 1.
Fielding 1743, S. 403 ff.
- 2.
Vgl. hierzu Pearce 2007.
- 3.
- 4.
Dieser Sachverhalt ist erst in wenigen Ansätzen zum Gegenstand der Forschung geworden, allerdings zumeist eher im Hinblick auf das Verbrechen als auf die Strafe; vgl. Schönert 2015.
- 5.
Defoe 1725.
- 6.
Dass große Zuschauerzahlen bei öffentlichen Strafen nicht ungewöhnlich waren, dokumentiert Evans 2020, S. 106 f.
- 7.
Vgl. van Dülmen 1985, S. 43 ff.
- 8.
Vgl. Evans 2020, S. 108.
- 9.
Vgl. hierzu auch Foucault 1994, S. 44 ff.
- 10.
Siehe hierzu u. a. Bach 2014, S. 330 ff. u. S. 574 ff.
- 11.
Vgl. hierzu u. a. Härter 2018, S. 27 ff., S. 66 f. u. ö.
- 12.
Vgl. hierzu auch Jerouschek 2007.
- 13.
Siehe hierzu auch Luther 2016, S. 64.
- 14.
- 15.
Vgl. Luther 2016, S. 54–64.
- 16.
- 17.
Siehe Moormann van Kappen 1984.
- 18.
Vgl. hierzu u. a. Landau/Schroeder (Hg.) 1984.
- 19.
- 20.
Siehe hierzu Dezza 2017, S. 49 ff.
- 21.
van Dülmen 1985, S. 13 ff.
- 22.
- 23.
Vgl. hierzu u. a. Haasis 1998.
- 24.
Haasis 1998, S. 449.
- 25.
Feuchtwanger 1991.
- 26.
- 27.
Siehe hierzu Reulecke 2007.
- 28.
- 29.
- 30.
Zu dieser Unterscheidung vgl. Blumenberg 21988, S. 73 ff.
- 31.
Die Rechtsgeschichte spricht in diesem Zusammenhang gerne von einem „theokratischen Strafrecht“ (vgl. Koch 2014, S, 42 f. oder auch Luther 2016, S. 86, 113 u. ö.); uns scheint diese Terminologie den Sachverhalt zu verharmlosen, zeigten sich doch auch in Strafrechtsordnung und -theorien mit ausdrücklich säkularen Strafzwecken bedeutende, ja prägende Reste theologischer Voraussetzungen, die allererst bestimmte Handlungen zu Vergehen machten.
- 32.
- 33.
Vgl. hierzu u. a. Voltaire 2010 sowie den Beitrag von Dieter Hüning in diesem Band.
- 34.
Grimmelshausen 2005, S. 73 ff. (I. 20); S. 210 ff. (II. 26); S. 274 ff. (III. 9 f.) u. ö.
- 35.
Siehe hierzu u. a. Stiening 2016 sowie den Beitrag von Philipp Hirsch in diesem Band.
- 36.
Vgl. Koselleck 1981, S. 650 ff.
- 37.
Seelmann 1989.
- 38.
- 39.
Im Gemeinspruch hatte Kant nachgewiesen, dass das Gemeinwohl als oberster Staatszweck, weil letztlich kriterienlos, zu jederart willkürlichen Regierungshandeln freie Hand ließ (AA VIII, S. 290 f.); vgl. auch Immanuel Kant: Streit der Fakultäten. In: AA VII, 87 f.: „Wohlfahrt aber hat kein Prinzip, weder für den, der sie empfängt, noch der sie austeilt (der eine setzt sie hierin, der andere darin); weil es dabei auf das Materielle des Willens ankommt, welches empirisch, und so der Allgemeinheit einer Regel unfähig ist.“
- 40.
- 41.
Vgl. hierzu Wilson 2017, S. 919 ff.
- 42.
Siehe hierzu Beattie 2001.
- 43.
Siehe hierzu Füssel 2018, S. 470 ff.
- 44.
Vgl. hierzu u. a. Kunisch 2004, S. 293 ff.
- 45.
Koch 2014, S. 62 f.
- 46.
Koch 2014, S. 60 ff.
- 47.
Vgl. hierzu u. a. Repgen 2021.
- 48.
- 49.
Vgl. Hüning 2022.
- 50.
Schmidt 2009.
- 51.
- 52.
- 53.
Suárez 2021, (DL V. II. 2 u. 5.).
- 54.
Vgl. hierzu auch Grunert 2013.
- 55.
Vgl. hierzu Koch 2014.
- 56.
Siehe hierzu den Beitrag von Frank Grunert in diesem Band.
- 57.
Vgl. Cattaneo 1998, S. 3–48.
- 58.
Feder 1786, S. IV.
- 59.
Siehe hierzu u. a. Cattaneo 1998, S. 63–139.
- 60.
- 61.
Siehe Crusius 1744, S. 302 ff.
- 62.
Siehe hierzu u. a. Porret (ed.) 1997.
- 63.
Kant: Metaphysik der Sitten, AA VII, S. 331 f.
- 64.
Es ist eben diese Einsicht in die rechtsnormative Qualität der Strafe, die der Arbeit von Foucault grundlegend verkennt, weil er sie einzig als Instrument der politischen Macht interpretiert (deshalb „Überwachen“ und Strafen) und damit die Anstrengungen der Aufklärung, eine rechtsnormative Legitimation von Strafe zu finden und hinreichend zu begründen, gar nicht zur Kenntnis nehmen kann. Foucault reduziert die moralisch-praktische Dimension der Strafe auf ihre technisch-praktische Funktion und damit das Recht auf Strafe auf eine disziplinierende Politik.
- 65.
Luther 2016, S. 86.
- 66.
Vgl. hierzu Hüning 2022.
- 67.
- 68.
Pečar/Tricoire 2015.
- 69.
van Dülmen 1985, S. 43 ff.
- 70.
Vgl. hierzu Stiening 2015.
- 71.
Shakespeare 2012, S. 130.
- 72.
Vgl. hierzu Garber 2020.
- 73.
Vgl. hierzu Hüning 2009.
- 74.
Vgl. hierzu Hüning 2022, der deutlich macht, dass die philosophischen und juristischen Wissenschaften von der Strafe deren Notwendigkeit – reflexionslos – voraussetzten.
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Achermann, E., Stiening, G. (2022). Vom „Theater des Schreckens“ zum „peinlichen Rechte nach der Vernunft“. In: Achermann, E., Stiening, G. (eds) Vom „Theater des Schreckens“ zum „peinlichen Rechte nach der Vernunft“. Literatur und Recht, vol 5. J.B. Metzler, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-64092-0_1
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