Zusammenfassung
Grundsätzlich unterscheiden sich Krisenstäbe in Unternehmen, die aufgrund ihrer Dienstleistungen oder Produkte kein explizites Gefahrenpotenzial aufweisen, und deren Auftrag nicht von anderen Krisenstäben. Ad hoc sollen komplexe Probleme durch klare Verantwortlichkeiten strukturiert und effizient bewältigt werden. Unternehmensstäbe werden in diesem Beitrag unter den Aspekten rechtliche Grundlagen, Auf- und Ablauforganisation, Stabsräumlichkeiten und eingesetztem Personal betrachtet. Essenziell sind dabei zwei Faktoren: Gesetzliche Anforderungen und Wirtschaftlichkeit. Ihre Balance sind Ursache, Treiber und Ziel von Investition und Aufbau. Diese Spannungsfelder stehen im Mittelpunkt des Beitrags. Krisenstäbe aus Unternehmen der Kritischen Infrastruktur (KRITIS) werden nicht näher betrachtet.
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Literatur
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Osarek, K., Hofinger, G. (2022). Krisenstäbe in Wirtschaftsunternehmen. In: Hofinger, G., Heimann, R. (eds) Handbuch Stabsarbeit. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-63035-8_13
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