Zusammenfassung
Es besteht auf vielen Ebenen der Wissenschaft ein Bedarf an geowissenschaftlicher Expertise. Betrachtet man den Arbeitskreis Geoarchäologie, so stammen viele Forschende, die sich selbst als Geoarchäologen bezeichnen, aus dem Bereich der Physischen Geographie. Denn dieses Teilgebiet der Geographie bietet die notwendige Expertise über Bodenkunde und Geomorphologie. Darüber hinaus bestehen seit einigen Jahren auch eigene geoarchäologische Studiengänge an deutschen Hochschulen. Es kommt jedoch trotzdem nur langsam zu einer Herkunftsveränderung. Der Arbeitsmarkt für Geoarchäologen birgt Schwierigkeiten. Die meisten Absolventen arbeiten an Universitäten als Wissen-schaftliche Mitarbeiter oder Doktoranden. In anderen staatlichen Institutionen existieren nur wenige feste Stellen. Einen weiteren Arbeitsmarkt bildet die Anstellung durch Fachfirmen oder die freiberufliche Projektbegleitung. In absehbarer Zukunft wird sich an diesem Umstand nichts ändern; es wird sogar über ein Sinken der Stellenzahlen gemutmaßt.
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Gerlach, R., Henselowsky, F., Mächtle, B. (2022). Ausbildung von Geoarchäologen und berufliche Perspektiven. In: Stolz, C., Miller, C.E. (eds) Geoarchäologie. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62774-7_5
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