Zusammenfassung
Verhaltensverträge in einem therapeutischen Rahmen und als therapeutische Technik sind zu verstehen als ein Mittel zur schematischen Festlegung des Austausches positiver Verstärker zwischen zwei oder mehr Personen. Verhaltensverträge werden benutzt, um bestimmte Handlungen zu initiieren, um klare Kriterien für die Zielerreichung zu bestimmen und um eindeutige Konsequenzen der Verhaltensausführung bzw. -unterlassung festzulegen. Durch Verhaltensverträge werden Regeln bestimmt, die zur Erreichung des Therapieziels eingehalten werden sollen und damit auf das soziale Gefüge einwirken. Es gibt kaum einen Bereich, in dem nicht mit Absprachen und Abmachungen (Verträge) gearbeitet wird.
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Weiterführende Literatur
Schindler, L., Hahlweg, K., & Revenstorf, D. (2020). Partnerschaftsprobleme: Diagnose und Therapie. Heidelberg: Springer.
Tharp, R. G., & Wetzel, R. J. (1975). Verhaltensänderung im gegebenen Sozialfeld. München: Urban & Schwarzenberg.
Werner, N., & Trunk, J. (2017). Operante Methoden. Weinheim: Beltz.
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Hautzinger, M. (2022). Verhaltensverträge. In: Linden, M., Hautzinger, M. (eds) Verhaltenstherapiemanual – Erwachsene. Psychotherapie: Praxis. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62298-8_49
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