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Die Schmerzen des Freiheitsentzugs – für Frauen anders?

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Gefängnisse im Blickpunkt der Kriminologie

Zusammenfassung

In kaum einem anderen Feld halten sich Geschlechterstereotypien und Zuschreibungen von Geschlechterdifferenz so hartnäckig wie im Bereich von Devianz und sozialer Kontrolle, zugleich hat jedoch die Geschlechterdifferenz in diesem Bereich eine erstaunliche Kontinuität und Beharrungskraft. Dies gilt auch für den Frauenstrafvollzug, der in diesem Beitrag aus einer geschlechtertheoretischen Perspektive betrachtet wird. In den Blick genommen werden klassische Studien sowie ausgewählte Forschungsergebnisse einer qualitativen Längsschnittstudie zu den Hafterfahrungen junger Frauen. Vor diesem Hintergrund werden Zuschreibungen im Kontext von Weiblichkeit, Devianz und sozialer Kontrolle kritisch diskutiert.

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Notes

  1. 1.

    Für einen differenzierten Überblick über die Regelungen zum Frauenstrafvollzug der einzelnen Landesvollzugsgesetze, vgl. Laubenthal 2019, S. 579 ff.

  2. 2.

    Es gibt im Strafvollzugsgesetz und in einigen Strafvollzugsgesetzen der Länder auch Ausnahmen vom Trennungsprinzip für spezifische Behandlungsmaßnahmen, wie beispielsweise Gruppentherapie, berufliche Aus- und Weiterbildung, Freizeitgestaltung (Laubenthal 2019).

  3. 3.

    Frankfurt am Main (Hessen), Vechta (Niedersachsen), Berlin, Schwäbisch-Gmünd (Baden-Württemberg), Willich II (Nordrhein-Westfalen), Aichach (Bayern) mit einer kleinen Abteilung für Männer sowie Chemnitz (Sachsen).

  4. 4.

    Im Gegensatz zu den Freiheiten steht jedoch, dass in mehreren Bundesländern ein geringer Anteil von Haftplätzen für Frauen im offenen Vollzug festzustellen ist (Laubenthal 2019, S. 589).

  5. 5.

    Geschlecht kann darüber hinaus in Anlehnung an Judith Butler (1990, 1995) sprachphilosophisch als diskursiver Effekt analysiert werden oder als Konfliktkategorie gefasst werden, mit der die biografische und oft widersprüchliche Aneignung von Geschlecht in den Blick genommen wird (Bereswill 2014). Auf beide Theorietraditionen wird an dieser Stelle nicht näher eingegangen.

  6. 6.

    Diese konstruktivistische Perspektive ist nicht nur in der Geschlechterforschung, sondern auch in der kriminologischen Diskussion um abweichendes Verhalten zentral. In der Kriminologie findet sich die Theorietradition im labeling approach (Goffman 1961/1972; Becker 1963/1973; Matza 1969/1973; Sack 1979; Peters 1995). Aus diesem konstruktivistischen Blickwinkel ist abweichendes Verhalten das Resultat eines Zuschreibungsprozesses und keine persönliche Eigenschaft. Menschen übernehmen die ihnen zugeschriebenen Attribute und beginnen sich selbst als abweichend zu klassifizieren.

  7. 7.

    Sykes ethnografische Studie „The Society of Captives“ (1958/1999), die er in den 1950er-Jahren in einem Hochsicherheitsgefängnis für Männer in den USA durchführte, ist ein Klassiker unter den gefängnissoziologischen Studien und bis heute inspirierend.

  8. 8.

    Sie forschte in den 1960er-Jahren für ein Jahr in einem (minimum-security) Frauengefängnis ethnografisch. Die Studie wurde im Federal Reformatory for Women at Alderson, West Virginia durchgeführt.

  9. 9.

    Eine aktuellere Studie von Greer (2000), die 35 Frauen in einem US-amerikanischen Gefängnis („Midwestern State Correctional Institution“) interviewt hat, gelangt zu gegenläufigen Ergebnissen: Die inhaftierten Frauen würden eher ihre Strafe absitzen als verwandtschaftliche Beziehungen aufzubauen (im Original: „doing time rather than a kinship structure“). Insgesamt haben die interviewten Frauen das zwischenmenschliche Umfeld im Gefängnis als manipulativ und misstrauisch beschrieben. Sexuelle Beziehungen bilden sich in erster Linie auf Grundlage von „game playing“ und ökonomischer Manipulation. Enge verwandtschaftliche Netzwerke, wie sie in früheren Studien berichtet werden, gibt es laut Greer nicht.

  10. 10.

    In einem ersten Auswertungsschritt wurden alle Interviews über die Hafterfahrungen (I) in Anlehnung an das offene Kodieren nach der Grounded Theory ausgewertet und Kategorien gebildet (Glaser und Strauss 1967). In einem nächsten Schritt wurde anhand ausgewählter Sequenzen der soziale Sinn in Anlehnung an die Objektive Hermeneutik (Oevermann et al. 1979) rekonstruiert.

  11. 11.

    Die Erhebung wurde aus Mitteln der Zentralen Forschungsförderung (ZFF) der Universität Kassel finanziert, die systematische Auswertung erfolgte mit Mitteln des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst (HMWK) im Rahmen des Forschungsschwerpunktes „Dimensionen der Kategorie Geschlecht – Frauen- und Geschlechterforschung in Hessen“.

  12. 12.

    Es wurden in drei west- und ostdeutschen Jugendhaftanstalten qualitative Interviews mit elf Frauen zu verschiedenen Erhebungszeitpunkten geführt: Zum ersten Erhebungszeitpunkt ein themenzentriertes Interview über die Hafterfahrung (I) und ein leitfadengestütztes biografisches Interview (II). Zum zweiten Erhebungszeitpunkt (sechs Monate nach der Entlassung) ein themenzentriertes Interview über die Erfahrungen nach der Entlassung (III) sowie im Abstand von einem Jahr weitere Interviews (IV, V). Die Studie ist analog zum qualitativen Teil der Längsschnittstudie „Gefängnis und die Folgen“ konzipiert (Bereswill 1999, 2001, 2010a, 2015).

  13. 13.

    Für eine ausführliche Darstellung der Deprivationen aus Sicht der jungen Frauen, siehe Neuber et al. (2011); Neuber (2015).

  14. 14.

    Alle personenbezogenen Namen, Orte und Daten sind anonymisiert.

  15. 15.

    Dies gilt auch für den Blick auf Männlichkeit und Opferschaft (Neuber 2009, 2014).

  16. 16.

    Die Ergebnisse aus der Längsschnittstudie zu inhaftierten jungen Männern (Bereswill 1999, 2001, 2010a, 2015) zeigen, dass diese ebenfalls über psychiatrische Diagnosen, Selbstverletzungen oder Psychiatrieerfahrung verfügen. Dies wird im Interview allerdings selten so deutlich thematisiert, weil es jungen Männern kulturell nicht zur Verfügung steht, sich darauf zu beziehen, da Selbstverletzungen, Psychiatrieerfahrung und psychische Störungen kulturell mit Weiblichkeit verknüpft sind.

  17. 17.

    In der qualitativen Forschung werden manifester und latenter Sinngehalt von Texten unterschieden. Der manifeste Sinn ist der direkt vorliegende Sinn in den Interviews. Über den manifesten Sinn hinaus lassen sich mit hermeneutisch-rekonstruktiven Verfahren der qualitativen Sozialforschung latente Sinnstrukturen (wie bspw. Deutungsmuster oder dynamisch Unbewusstes) analysieren. Für eine ausführliche Beschreibung, s. Neuber 2009, S. 55–65.

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Neuber, A. (2020). Die Schmerzen des Freiheitsentzugs – für Frauen anders?. In: Meier, BD., Leimbach, K. (eds) Gefängnisse im Blickpunkt der Kriminologie. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-62072-4_7

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