Zusammenfassung
Psychodrama ist ein Verfahren, bei dem durch das Inszenieren der inneren oder äußeren subjektiven Realität von KlientInnen die Problemlagen erfasst und Lösungswege erarbeitet werden. Das theoretische Grundgerüst des Psychodramas basiert auf drei Strukturtheorien, der Rollentheorie, der Soziometrie und dem kreativen Zirkel, die kurz umrissen werden. Der kreative Zirkel und die Rollentheorie werden zur Erklärung von saluto- wie pathogenen Prozessen herangezogen. Die bedeutendsten der fachspezifischen diagnostischen Werkzeuge werden in diesem Kapitel vorgestellt, wie das soziale, kulturelle und soziokulturelle Atom sowie die psychodramatische Strukturdiagnostik.
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- 1.
Tele wird im Psychodrama als wechselseitige Einfühlung verstanden. Diese ist durch einen adäquaten inneren Rollentausch gekennzeichnet.
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Kern, S. (2022). Diagnostik in der Psychodramatherapie. In: Höfner, C., Hochgerner, M. (eds) Psychotherapeutische Diagnostik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61450-1_26
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