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Das Werk Röntgens in ausgewählten Beispielen

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Wilhelm Conrad Röntgen

Part of the book series: Klassische Texte der Wissenschaft ((KLASSWISS))

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Zusammenfassung

Weltberühmt wurde Wilhelm Conrad Röntgen durch die nach ihm benannte Strahlung. Die Röntgenstrahlen gehören dabei nicht nur zu den grundlegenden Entdeckungen, die die moderne Physik des 20. Jahrhundert einleiteten, da sie sich mit den Mitteln der Klassischen Physik letztlich nicht erklären ließen, sondern auch zu den wenigen wissenschaftlichen Grundlagenentdeckungen, die unmittelbar zu einer technischen Nutzung führten. Allerdings hat Röntgen diese Entwicklungen nicht mehr selbst angeregt und beeinflusst, sie aber mit Interesse verfolgt. Grundsätzlich ermöglichte sein genereller Verzicht auf alle persönlichen kommerziellen Vorteile die schnelle Verbreitung und Anwendungsentwicklung in den unterschiedlichsten Gebieten.

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Notes

  1. 1.

    Mit „Durchlässigkeit“ eines Körpers bezeichne ich das Verhältniss der Helligkeit eines dicht hinter dem Körper gehaltenen Fluorescenzschirmes zu derjenigen Helligkeit des Schirmes, welche dieser unter denselben Verhältnissen aber ohne Zwischenschaltung des Körpers zeigt.

  2. 2.

    Der Kürze halber möchte ich den Ausdruck „Strahlen“ und zwar zur Unterscheidung von anderen den Namen „X-Strahlen“ gebrauchen. Vergl. u. pag. 9.

  3. 3.

    Röntgen, „Ber. d. Bcrl. Acad. 1SSS. p. 23. Wied, Ami. 35“ p. 264. 1SSS.

  4. 4.

    Rowland u. Hutchinson, Phil. Mag. 27. p. 445. 1S89.

  5. 5.

    Bemerken möchte ich noch, dass man durch Steigerung der Ladung über die ausprobirte erlaubte Grenze hinaus sehr wohl solche Ladungen der Scheibe erhalten kann, wie sie soeben besprochen wurden; der Rowlandeffect ist dann sehr gut zu beobachten. Ich möchte bemerken, dass nur eine von der unteren Condensatorplattc erhaltenen Ladung den von mir beobachteten Ausschlag der Nadel erzeugen könnte, und nicht eine Ladung, die von der oberen Platte übergegangen wäre.

  6. 6.

    Vgl. die ausführlichere Beschreibung dieser Apparate auf p. 105.

  7. 7.

    Leider hat sich bei der ersten Berechnung der magnetischen Momente aus Ableukungsbeobachtungon ein Fehler eingeschlichen; deshalb sind die der Berl. Acad. mitgetheilten Werthe durch die obigeu zu ersetzen.

  8. 8.

    Der Rotationsapparat und das Magnetometer wurden von der Firma Hartmann und Braun nach meinen Angaben angefertigt.

  9. 9.

    Hr. K. Wesendonck hat in Wied. Ann. 30. p. 15. 1SS7 ein ganz ähnliches Elcctroskop beschrieben; meine Versuche wurden im Winter 1885/86 und 1886/87 ausgeführt.

  10. 10.

    W. C. Röntgen, Bcr. d. Berl. Acad. 1885. p. 195.

  11. 11.

    W. C. Röntgen, Ber. d. Berl. Acad. ISS5. p. 198.

  12. 12.

    Pogg. Alm. Bd. 348.

  13. 13.

    Seither hat Herr Kohlrausch in Togg. Ami. Bd. 150 S. 423 ein nach seinen Angaben construirtes Variationsbarometer beschrieben, bei welchem ebenfalls die Spiegelablesung zur Messung von geringen Druckänderungen verwendet wird.

Literatur

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Busch, U. (2020). Das Werk Röntgens in ausgewählten Beispielen. In: Busch, U. (eds) Wilhelm Conrad Röntgen. Klassische Texte der Wissenschaft. Springer Spektrum, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-61350-4_6

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