Zusammenfassung
Bei der Betrachtung der geschichtlichen Entwicklung in Abschn. 1.1, Geschichtliche Entwicklung konnte bereits die enge Verknüpfung zwischen der Logistik, den technischen Entwicklungen in den Industrieunternehmen und der Entwicklung der Volkswirtschaften und der Weltwirtschaft ansatzweise aufgezeigt werden.
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Notes
- 1.
Diese Abgrenzung entspricht der Abb. 1.1, in der die Produktion jeweils deutlich separat gehalten wird. Im Kontext des Materialflusses werden naturgemäß die logistischen Prozesse weiter gezogen, da diese gemäß der Begriffsbestimmungen in Abschn. 1.2, Begriffsbestimmungen das gesamte Unternehmen inkl. der Produktion durchziehen. Diese werden durch intralogistische Systeme unterstützt bzw. betrieben.
- 2.
Entsprechend sind es mindestens zwei Punkte bei dem Einsatz von externen Logistikunternehmen (Übergabe von Versender an Logistikunternehmen sowie Übergabe von Logistikunternehmen an Empfänger).
- 3.
- 4.
In diesem Zusammenhang existieren zahlreiche Besonderheiten und Ausnahmen. Ein Beispiel dafür bilden die Einzelhandelsaktivitäten in der Filiale, bei denen der Wareneingang zwar noch der Logistik zugeordnet wird. Die Transporte und Regallagerung auf der Verkaufsfläche zählen nicht mehr dazu, da auch hier die Hauptwertschöpfung im „Präsentieren der Ware“ liegt [7, S. 8 ff.]. Auch werden immer mehr Leistungsbereiche der Produktion in die Verantwortung der Logistik übertragen (bspw. Montage oder Bandanlieferungen inkl. der Kommissionierung der Montageteile). Dies zeigt ein weiteres mal, dass das Feld der Logistik ein „Moving Target“ ist und bleibt. Eine ergänzende Beleuchtung ist damit zumindest auf qualitativer Seite unbedingt notwendig und wird auch in dem Zuge dieser Initiative durchgeführt.
- 5.
Die Differenz zwischen Fahrzeugen und fahrzeugführendem Personal kommt auch daher zustande, dass eine große Zahl (über 1,4 Mio.) an sonstigen logistisch genutzten Fahrzeugen kleine Fahrzeuge sind, die nicht durch dedizierte Fahrzeugführer gesteuert werden, sondern durch bspw. Handwerker. Weiterhin ist tendenziell die Zahl der Fahrzeugführer im Straßenverkehr eher unterschätzt, da in der aktuellen Hochrechnung eine pauschale Hochrechnung auf Erwerbstätige erfolgt. Im Straßengüterverkehr ist der Erwerbstätigenteil jedoch deutlich höher als bei den Fahrzeugführern der anderen Verkehrsträger.
- 6.
Erstmals quantifiziert in [10, S. 40]. Diese Zahl wurde in den folgenden Ausgaben weitergeführt und nicht weiter aktualisiert.
- 7.
Eine Erläuterung siehe bspw. [12, S. 298]
- 8.
- 9.
Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Teilsegmente findet sich in [3, S. 91 ff.]. Diese Logik wird auch in dem folgenden Abschnitt zur Prognose der Entwicklung des Wirtschaftsbereichs Logistik angewendet.
- 10.
Kurier-, Express- und Paketdienste
- 11.
Die 50 % ergeben sich durch die Addition der Beiträge des Clusters Lebensmittel und Kleinbetriebe.
- 12.
Eine ausführliche Beschreibung ist in [14] zu finden.
- 13.
Diese Vorgehensweise wird ausführlich in [14] erläutert.
- 14.
Darunter zählen bspw. das Transportmarktbarometer von Progtrans und ZEW, das Logistikbarometer von SCI, der RWI/ISL Containerindex oder der Transport Market Monitor von Transporeon und Cap Gemini.
- 15.
Bspw. durch die World Bank 2014.
- 16.
Insbesondere durch den Logistik-Indikator der BVL und des ifw, abzurufen unter http://www.bvl.de/logistik-indikator.
- 17.
- 18.
Näheres findet sich unter http://www.sachverstaendigenrat-wirtschaft.de/ sowie im Jahresbericht [17].
- 19.
Mit dem Einbezug der Praxis unterscheidet sich dieser Ansatz auch deutlich von dem der „Wirtschaftsweisen“ (eine ausführliche Beschreibung findet sich in [6]).
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Kille, C. (2020). Wirtschaftliche und volkswirtschaftliche Bedeutung der Logistik. In: Technisches Handbuch Logistik 1. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-60867-8_4
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