Zusammenfassung
Kennzeichen des Hydrostatischen Getriebes ist, dass die von der Antriebsmaschine bereitgestellte mechanische Energie in dem hydrostatischen Getriebe in die Energie einer Flüssigkeit gewandelt wird, als Flüssigkeitsenergie transportiert und wieder in mechanische Energie zurückgewandelt wird (Abb. 17.1). Dabei kann die Energieform – Rotationsenergie oder Translationsenergie – zwischen Ein‐ und Ausgang des Getriebes verändert werden (siehe Abb. 19.1a), das Verhältnis der die Energiehöhe bestimmenden Größen – Drehmoment, Drehzahl, Kraft und Geschwindigkeit – verändert werden (Getriebeübersetzung, siehe Abschn. 17.1.1 und 19.2) und die Energiehöhe begrenzt werden (Druckbegrenzung, siehe z. B. Abb. 19.1a).
Wesentliches Merkmal des Hydrostatischen Getriebes ist, dass der Energieinhalt der Flüssigkeit durch hohen Druck und kleines Volumen, d. h. bei kontinuierlicher Energieübertragung kleinen Volumenströmen erreicht wird; im Gegensatz dazu wird die Energie bei hydrodynamischen Getrieben (hydrodynamischer Wandler) bei mäßigen Drücken und hohen Volumenströmen übertragen.
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Feldmann, D., Bartelmei, S. (2020). Hydrostatik und Pneumatik in der Antriebstechnik. In: Bender, B., Göhlich, D. (eds) Dubbel Taschenbuch für den Maschinenbau 2: Anwendungen. Springer Vieweg, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-59713-2_17
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